Zahlreiche Geschäfte Verdi ruft zu Streik im NRW-Einzelhandel auf – Krefeld, Duisburg und Co. betroffen

Krefeld · Für Dienstag hat die Gewerkschaft Verdi zum Warnstreik im Einzelhandel in NRW aufgerufen. Welche Geschäfte und Städte nach den Angaben betroffen sind.

Foto: dpa/Peter Kneffel

Für den heutigen Dienstag ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) die Beschäftigten des Einzelhandels aus den Verdi-Bezirken Linker Niederrhein und Duisburg-Niederrhein zu einem eintägigen Warnstreik auf. Die Streikenden treffen sich um 10.30 Uhr in Mönchengladbach-Rheydt auf dem Harmonieplatz zu einer zentralen Kundgebung. Aufgerufen sind die Beschäftigten von Ikea in Duisburg, von Edeka Neukauf in Duisburg (Düsseldorfer Landstraße und Sternbuschweg), von Edeka E-Center in Kaarst, von Douglas in Moers, Krefeld und Neuss, vom Netto-Vertrieb in Krefeld, von Smyth Toys in Duisburg, von Galeria Karstadt Kaufhof in Neuss, Krefeld, Wesel und Duisburg (Tonhallenstr.), von Kaufland in Mönchengladbach (Krefelder Str. und Reyerhütte), Viersen, Grevenbroich, Geldern und Duisburg, von Saturn in Moers, von TK Maxx in Neuss sowie von H&M in Krefeld und Neuss (Niederstraße und Breslauer Straße).

Zudem sind die Großhandelsbeschäftigten von ThermoFisher Scientific aus Wesel, Bofrost in Dormagen sowie Metro in Krefeld, Neuss und Duisburg aufgerufen.

Verdi fordert in der Tarifrunde 2023 im Einzelhandel unter anderem 2,50 Euro mehr Gehalt und Lohn pro Stunde. Im Groß- und Außenhandel geht es um eine Erhöhung der Entgelte um 13 Prozent, mindestens aber 400 Euro. Red

(wz)