Wohnen in Krefeld AWG mit bestem Ergebnis der Firmengeschichte

Im vergangenen Jahr floss Geld in vier Häuser an der Leysnerstraße.

Foto: AWG

Krefeld. Die Allgemeine Wohnungsgenossenschaft (AWG) kann sich nach eigenen Angaben über das beste Ergebnis der Firmengeschichte freuen. Unterm Strich standen 542 746 Euro für das vergangene Jahr (Vorjahr: 92 750 Euro). Das gab der Vorstand im Rahmen einer Versammlung im Hexagon bekannt, an der 36 Mitglieder (von 636) teilnahmen.

Weitere Zahlen: Der Bestand belief sich Ende 2014 auf rund 500 Wohnungen. Der Leerstand sank von 26 auf 17 Einheiten. Die Investitionen in den Altbestand lagen bei über 1,8 Millionen Euro. Der Großteil floss in die Sanierung der Objekte Leysnerstraße 4-16. In den vier Häusern nahe des Helios-Klinikums gibt es insgesamt 31 Wohnungen. Standen zuvor zehn Wohnungen leer, ist nach der Behebung eines „nicht unerheblichen Sanierungsstaus“ alles vermietet.

Unter anderem waren Balkone angebaut und barrierefreie Zugänge geschaffen worden. Die Veränderungen sind von der Straße deutlich erkennbar. Hinzu kamen „energetische Maßnahmen“ wie eine neue Gas-Zentralbrennwertanlage. Die Photovoltaik-Technik auf den Dächern wird von einem Stromversorger aus dem Ruhrgebiet betrieben. Die Mieterhöhungen für die Bestandsmieter sei bewusst „sehr moderat“ ausgefallen, heißt es von der Genossenschaft. In diesem Jahr ist der Abschluss ähnlicher Arbeiten an zwei angrenzenden Objekten mit zwölf Wohnungen geplant. Dabei entstehen zusätzlich drei Dachgeschosswohnungen.

Die Mitgliederversammlung verabschiedete einstimmig den Jahresabschluss. In gleicher Weise wurden Vorstand und Aufsichtsrat entlastet und im Amt bestätigt. Auf die Anteile der Mitglieder wurde eine Dividende von vier Prozent ausgezahlt. Red