Endspurt für die "neue" Volksbank
Bis zu 60 Handwerker arbeiten derzeit an letzten Details. Die ersten Mitarbeiter sind bereits eingezogen. Am diesem Wochendende folgen weitere 40.
Krefeld. Offen und transparent, so präsentiert sich das neue Volksbank-Gebäude von Innen. Die Geradlinigkeit bekommt in der Kassenhalle neue Akzente: Oval ist der interaktive Beratungstisch mit dem Touch-Screen. Rund ist die große Informationsinsel und halbrund sind auch die Stehtische im Servicebereich, die so genannten „Aktive Points“. „Wir versprechen uns dadurch mehr Diskretion als bei einer langen Theke“, erläutert Klaus Geurden, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Krefeld.
Kreisförmig sind auch die drei Beratungsinseln im großen, offenen Service-Bereich. „Beraten wird am runden Tisch, damit sich keine Fronten bilden“, wie Wolfgang Bortz, Projektleiter der Volksbank für den Neubau erklärt. Sie stehen auf einem Teppich im genormten Volksbank-Orange - natürlich auch gerundet.
Von der Kassenhalle aus hat der Kunde auch einen guten Blick in die Büros. In manchen wird schon gearbeitet: 55 Mitarbeiter sind am vergangenen Wochenende eingezogen. An diesem räumen noch mal 40 ihre rund 1200 Umzugkartons aus. Ab Montag ist dann das Marketing, Controlling, die Kreditabteilung, Vertriebsunterstützung, die Gebäudeverwaltung und Revision am neuen Standort vertreten.
„Wir haben extra den Umzug in drei Wellen organisiert. Am nächsten Wochenende folgen dann die Mitarbeiter der Friedrichstraße“, sagt Geurden. Offiziell wird das neue Gebäude der Volksbank Krefeld dann am Montag, 26. Januar, eröffnet. Dann werden in dem modernen Gebäude 150 Mitarbeiter der Volksbank tätig sein. „Damit sind wir gut eine Woche vor dem Zeitplan fertig, auch finanziell ist alles im Rahmen des Budgets“, sagt Vorstandschef Geurden.
Doch bis dahin ist noch viel zu tun. Noch sind nicht alle Möbel geliefert. Bis zu 60 Handwerker arbeiten derzeit am Feinschliff und kleinen Details. Die Medientechnik, mehrere Flachbildschirme werden zurzeit angebracht. „Die Kontoauszugdrucker und Geldautomaten im Selbstbedienungsbereicham Haupteingang zum Dionysisus-Platz sind schon seit zwei Wochen aufgestellt“, erläutert Bortz.
In der zweigeschossigen, hellen und freundlichen Tiefgarage im Untergeschoss werden Pfeile und die Nummern für die Parkbuchten aufgetragen. Auch hier ist die beherrschende Farbe orange. „Hier gibt es keinen Angstraum, jeder Winkel ist erleuchtet“, betont Bortz.
Rund 140 Stellplätze gibt es dort — vor allem für die Kunden. Die können auf einer extrabreiten Rampe (sieben Meter für zwei Spuren von der Breite Straße aus ins Geäude fahren. Doch noch fehlt Tor, auch das wird Mitte nächster Woche installiert. „Auch die Absperrung auf der St.-Anton-Straße wird bald verschwinden“, verspricht Geurden. Denn die letzten Anlieferungen erfolgen derzeit über den Dionysiusplatz. Auch dort die Bauwagen täglich weniger, so dass auch bald der Bauzaun abgebaut wird.