Kempkens: Seit 60 Jahren eine feste Adresse für Schmuck-Liebhaber
Mit heute über 25 Mitarbeitern gehört das Familienunternehmen zu den großen Juwelieren in Deutschland.
Krefeld. Seit nunmehr 60 Jahren gehört das Haus von Kempkens Juweliere an der Rheinstraße 99 (Ecke Lohstraße) zu den festen Adressen über die Krefelder Stadtgrenzen hinaus für alle, die es gerne funkeln und glänzen sehen. Mit heute über 25 Mitarbeitern gehört das Familienunternehmen zu den großen Juwelieren in Deutschland. Nach Krefeld zog die Firma nach Ende des zweiten Weltkrieges.
Den Grundstein der Firma legte Cornelius Kempkens 1890 mit der Eröffnung seines Uhren- und Goldwarengeschäftes in Süchteln. 1919 übernahm sein Sohn Franz, Augenoptiker und Uhrmachermeister, die Leitung. Es folgte die Übersiedlung ins benachbarte Kempen und schließlich nach Krefeld. Dort begann der Aufbau der Fabrikation feiner Armbanduhren ("Hora"). Mit einem Zweigbetrieb in den Niederlanden wurde das Unternehmen Anfang der 60er Jahre vor allem durch den Export in die Benelux-Länder ausgeweitet.
Ende der 50er Jahre hatte der Verkauf von Juwelen und Goldwaren einen derartigen Umfang erreicht, dass die Firma zu einer Goldwaren-Großhandlung erweitert wurde. Inhaber und Großhandelskaufmann Ewald C. Kempkens konzentrierte sich vornehmlich auf die Belieferung namhafter Juweliere und bildete mit ihnen eine Interessengruppe. In Mönchengladbach, Kleve und Kempen wurden Filialbetriebe errichtet, um einer möglichst breiten Käuferschicht den Erwerb preisgünstiger Qualitätsware zu ermöglichen. Heute führen Ewald und Detlef Kempkens gemeinsam die Firma.
Das Schmuckgeschäft mit etwa 300 Quadratmetern Verkaufsfläche für Markenuhren, Brillanten und Juwelen lädt in die Welt der Goldschmiede-Kunst ein. Bekannt sind Kempkens Juweliere auch durch ihre Meister-Werkstatt. Arbeiten wie Umarbeiten, Gravuren oder neue Fassungen gehören zum umfangreichen Service; die Feinuhren-Werkstatt sichert die Garantien der großen Uhrenmarken.
Kempkens Juweliere sind auch Experten in Sachen Perlen und Diamanten - durch ein Einkaufsbüro an der Diamantenbörse in Antwerpen bestehen weltweite Einkaufsverbindungen. Von alldem sollen die Kunden bis zum 30. April profitieren.