Die Duft-Bombe

Als er gestern mit der Straßenbahn unterwegs war, setzte sich ein ungefähr 13-jähriges liebreizendes, blondes Mädchen neben W.Zetti, das ihm den Atem raubte. Denn es stank ganz fürchterlich: nach einer Mischung aus Vanille, Rose, Kakaobohne und Veilchen mit einem Hauch 4711.

„Zum Glück“, dachte W.Zetti, „habe ich nicht so einen guten Geruchssinn wie Grenouille, der Held aus Patrick Süskinds Roman ,Das Parfüm’. Denn dann wäre ich an dieser olfaktorischen Bombe garantiert zugrunde gegangen.“ So wurde W.Zetti nur schlecht.