Non scholae, fürs Leben...

W.Zettis Freund Rolf hat einen zwölfjährigen Sohn, den Philipp. Und Philipp tut gerade seine ersten Schritte auf der steinigsten Straße (= Via) der Schullaufbahn: Philipp hat mit Lateinunterricht (= Horror maximus) angefangen.

Und gleich seine erste Klassenarbeit (= Opus brutalum) endete mit einer Dreiminus (= triaminus).

Was Philipp bis ins Innerste traf und zu Tränen (=lacrimae) rührte. Der Grund für die Erschütterung: Rolfs Sohnemann hatte tatsächlich für die Arbeit gelernt und mehr als drei Stunden Gameboy (=Terror perpetuus acusticus) sausenlassen.

Doch Rolf konnte trösten: Latein kann einem im Laufe des Schullebens noch ganz andere Erlebnisse (=depressiones) bescheren. Non scholae, sed vitae. . .