Zoo schüttet Spendengelder aus

21 200 Euro für Baumkängurus, Gorillas und Nashörner.

Symbolbild

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Zoobesucher sind eifrige Spender, wenn es um die Artenschutzprojekte des Krefelder Zoos geht. Weit über 20 000 Euro an Münzgeld kamen im Jahr 2017 über die beiden Spendentrichter zusammen — die höchste Summe, die bisher gesammelt werden konnte.

Nun wurden 21 200 Euro an die Partner ausgeschüttet. Mit allen Projekten verbindet den Zoo eine jahrelange enge Zusammenarbeit und gute Kommunikation. So ist sichergestellt, dass die Gelder sinnvoll verwendet werden. Die Verteilung der Spenden auf die Projekte variiert von Jahr zu Jahr abhängig von den geplanten Aktivitäten der Partner oder ob es aktuelle Ereignisse im Zoo gibt, wie die Eröffnung des Gorillas-Gartens oder die Geburt eines Nashorns.

Erstmals erhielt das Projeto Tamanduá (Kleiner Ameisenbär) in Brasilien eine Spende in Höhe von 1500 Euro. Projeto Tamanduá hat die Erforschung und den Schutz der drei Ameisenbär-Arten zum Ziel, das Jahr 2018 ist in Brasilien das Jahr des Ameisenbären.

Da der Krefelder Zoo das Europäische Erhaltungszuchtbuch für den Kleinen Ameisenbären koordiniert, soll die Zusammenarbeit zukünftig intensiviert werden. Die höchste Teilsumme (5000 Euro) floss an die Tenkile Conservation Alliance (Schutzprojekt für das bedrohte Tenkile-Baumkänguru auf Papua Neuguinea). Jean und Jim Thomas, Gründer des Projektes, waren im vergangenen Jahr auf Vortragsreise in Krefeld und freuten sich sehr, als Zoodirektor Wolfgang Dreßen den Scheck überreichte.

Weitere Informationen zum Krefelder Zoo und dem Förderverein Zoofreunde Krefeld gibt es auch auf der Internetseite des Tierparks unter:

zookrefeld.de