Zwölf Antworten von Hartmut Janßen
Hartmut Janßen, Vorsitzender des Einzelhandels- und Dienstleistungsverbandes Krefeld-Kempen-Viersen.
Krefeld. Am 1. Juli 1956 gründete Franz Janßen einen Filialbetrieb für Tabakwaren und Spirituosen in Krefeld. Damit knüpfte der gelernte „Samt- und Seidenkaufmann“ an eine Familientradition an: Sein Schwiegervater war der Tabak- und Zigarrenfabrikant Peter Schrömges aus Bracht. Sein Sohn, Betriebswirt Hartmut Janßen, übernahm die Geschäfte 1997.
Wer war der Held Ihrer Kindheit?
Mein Vater, der leider viel zu früh verstorben ist.
Welches Talent besäßen Sie gern?
Ich hätte gerne mehr musikalische Talente.
Welche Leistung bewundern Sie besonders?
Es gibt so viele herausragende und bewundernswerte Leistungen, dass es schwer fällt eine herauszunehmen. Aktuell darf man aber die Leistung von Nelson Mandela im Kampf für die Freiheit und gegen Unterdrückung und Rassentrennung besonders würdigen.
Krefeld ist für mich . . .
. . . meine Heimat.
Worüber ärgern Sie sich?
Ich ärgere mich über Ungerechtigkeiten und eigene folgenreiche Fehler. Mich ärgert, wenn Andere Fehler mit großen Auswirkungen für die Allgemeinheit machen.
Wo können Sie am besten entspannen?
Ungestört bei guter Musik.
Wohin ging Ihre schönste Reise?
Jede Reise mit lieben Menschen ist schön. Korsika hat mich mit seiner Insellandschaft, der Vegetation und mit dem Klima am meisten berührt.
Was haben Sie zuletzt im Kino gesehen und wie war’s?
Der Hobbit — Eine unerwartete Reise. Im Vergleich zur Herr der Ringe — Trilogie fand ich den Film entspannend. Sehr schöne Bilder und super gemacht. Leider dauert es bis zur Fortsetzung.
Für welchen Verein schlägt Ihr Herz?
Seit meiner frühen Jugend bin ich Eishockey-Fan. Mein Herz schlägt natürlich für die Pinguine!
Jeder Krefelder sollte einmal in seinem Leben . . .
Zum Glück gibt es so viel unterschiedliche Menschen. Jeder soll nach seinem Geschmack seinen Vorlieben folgen.
Was ist für Sie der höchste kulinarische Genuss?
Mir schmeckt es zu Hause sehr gut! „Auswärts“ lebt eine gute Küche oft von Überraschungen. Dem kommt es entgegen, dass ich nicht festgelegt bin.
Was tun Sie, wenn Sie zehn Millionen Euro im Lotto gewinnen?
Dezent, vernünftig und sozial damit umgehen.
