Erkrath Bürgerverein Unterfeldhaus setzt sich mit viel Elan für Stadtteil ein

Erkrath · Die Mitglieder trafen sich zu ihrer Jahresversammlung. Im Juni wird eine neue Sandspielzeug-Box vom Verein aufgestellt.

Der Vorstand des Bürgervereins (v.l.): Rüdiger Remy (Kassenprüfer), Heide Horn (Schriftführerin), Horst Feldmann (Beisitzer), Ulla Grimm (Zweite Vorsitzende) und Vorsitzender Wolfgang Haase.

Foto: Susann Krüll

. „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ – Erich Kästners Wahlspruch ist den Mitgliedern des Bürgervereins Unterfeldhaus seit zehn Jahren Leitspruch für ihr Engagement in Erkraths kleinstem Stadtteil. Bei der Jahresversammlung wurden neue Pläne geschmiedet. So einiges ist im Laufe der Jahre zum festen Bestandteil der Vereins-Agenda geworden. Dreck-weg-Tage, Lesungen, Betriebsbesichtigungen, Vorträge, gemeinsame Ausflüge – Aktionen, die sich bewährt haben. Das zeigte sich jetzt auch bei der Jahresversammlung im Clubhaus des TC Erkrath, berichtet Heide Horn vom Vorstand. In seinem Rückblick umriss Vorsitzender Wolfgang Haase die Aktivitäten des vergangenen Jahres.

Überrascht wurden die Vereinsmitglieder an diesem Abend mit der Präsentation der neuen Homepage, die termingerecht ins Internet gestellt worden war. Aufgeräumt, moderner gestaltet und kostengünstiger, wie Beisitzer Horst Feldmann seine Vorstellung einleitete. Und weil er die Homepage angesichts fortschreitender Handy­nutzung auch diesen Anforderungen angepasst hatte, gab es dazu vor Ort eine Gebrauchsanweisung.

Beim Blick auf die Aktivitäten in 2020 konnte der Vorsitzende gleich die ersten festen Termine mitteilen: Am 29. Februar ist Dreck-weg-Tag; am 13. Juni wird die nun schon fünfte Box für Sandspielzeug aufgestellt. Sie enthalten eine „Basisausrüstung“ – eigenes Spielzeug kann auch gelagert werden.

Die Boxen sollen Spielplatz-Dasein für Erkrather Familien erleichtern

Mit den Boxen möchte der Verein kleinen Kindern und ihren Eltern das Spielplatz-Dasein erleichtern. Eine Aktion des Vereins auf Spielplätzen in Unterfeldhaus, die auf große Zustimmung gestoßen sei, nicht nur in der Bürgerschaft. Denn auch im Spielplatz-Konzept der Stadt werde sie als beispielhaft für ehrenamtliches Engagement erwähnt. Noch nicht terminiert ist die „Lesung im Wohnzimmer“. Unter die Lupe genommen werden soll im Sommer die Beschilderung im Stadtteil Unterfeldhaus. Und bevor im Herbst wieder eine Betriebsbesichtigung durchgeführt wird, sollen – rechtzeitig vor den Kommunalwahlen im September – die für Unterfeldhaus zuständigen Parteivertreter zu Wort kommen. „Wir wollen wissen, was sie für unseren Stadtteil tun wollen“, erklärt Vorstandsmitglied Heide Horn.

Kontakt zum Verein gibt es für Interessierte im Internet oder per E-Mail. Red