Flirt-Verbot für Mönche aufgehoben

Der TuS Erkrath feierte närrisch in der Stadthalle.

Erkrath. Wenn Pinguine miteinander tanzen, Matrosen und Piraten mit Altbier anstoßen und sogar Mönche unzüchtig Alkohol trinken und mit Frauen flirten, dann ist eines ganz klar: Die fünfte Jahreszeit geht mit großen Schritten ihrem Höhepunkt entgegen.

Für Mitglieder und Freunde des TuS Erkrath fand dieser bereits am Samstagabend statt. In der Stadthalle an der Neanderstraße wurde bei der Karnevalsfeier des Sportvereins bis in die Nacht hinein geschunkelt, getanzt und gelacht.

„Keine Kosten und Mühen wurden gescheut, um hier einen tollen Abend auf die Beine zu stellen“, sagte Hans-Jochen Gottschalk, erster Vorsitzender des Vereins, in seiner Eröffnungsansprache. Gemeinsam mit Vorstandskollegin Ursula Mayer führte er durch den Abend.

Tatsächlich war der Saal festlich und aufwändig geschmückt, der Rahmen für eine gelungene Veranstaltung damit gelegt worden. Renate Thiäner, Pressewartin: „Über vier Stunden lang waren 24 Mitglieder damit beschäftigt, hier alles herzurichten.“

Gelohnt hat sich der Aufwand, die Stimmung war von Anfang an prächtig. DJ Andreas sorgte für gute Laune und schwingende Hüften, unterbrochen durch einige Büttenreden sowie den Auftritt einer orientalischen Tanzgruppe.

Außerdem stellte die Frauengymnastikgruppe von Marianne Nieperberg eine Cheerleader-Choreographie vor, die von nun an den Handballern bei deren Spielen einheizen soll. Ordentlich Stimmung kam auch beim lauten Auftritt des Fanfarencorps von Schwarz-Weiß Düsseldorf auf.

Den stimmungsvollen Abschluss des regulären Programms stellte die Kostümprämierung dar, bei der die originellsten selbstgemachten Verkleidungen ausgezeichnet wurden.