Ab April wird an der Itter gebaut
In Hilden entstehen fünf neue Stadthäuser in einer parkartigen Grünanlage. Drei stehen direkt am Fluss.
Hilden. Der Bauantrag ist gestellt. Die Genehmigung zum Abriss des alten, leerstehenden Wohn- und Bürogebäudes steht zwar noch aus, aber Investor Christoph Nöcker geht davon aus, dass im April mit dem Bau der geplanten Stadthäuser zwischen Schwanenstraße und -platz entlang der Itter begonnen werden kann.
Der Beginn der Bauarbeiten war eigentlich schon für den vergangenen Herbst geplant. Ein Eigentümerwechsel hat aber für eine Verzögerung gesorgt. Die Familie Frauenhof, der das Gelände ursprünglich gehörte, hat sich aus dem Projekt zurückgezogen und es an Nöcker verkauft — inklusive der Planungen durch das Düsseldorfer Architekturbüro Schuba.
Mit der Genehmigung des am Montag eingereichten Bauantrags ist dessen Arbeit dann abgeschlossen. Fortan übernimmt das Architekturbüro Metzen die Federführung. Als Grundlage dient weiter der Schuba-Entwurf. Der sieht hinter dem Haus op de Beck den Bau von fünf dreigeschossigen Stadthäusern im Bauhausstil mit 16 Wohnungen (90 bis 165 Quadratmeter) vor.
Noch vor dem ersten Spatenstich sind acht der zehn Eigentumswohnungen bereits verkauft. „Sechs Wohnungen wollen wir behalten und vermieten“, sagt Nöcker. Für eine Wohnung gibt es bereits einen Mieter.
„Wir möchten so schnell wie möglich beginnen“, sagt der Investor. Zumal das Projekt einen langen Gang durch die politischen Instanzen hinter sich hat. Den Fraktionen hatte die anfängliche Planung ganz und gar nicht gefallen. Und schließlich kam auch noch der Eigentümerwechsel dazwischen.
„Als wir das wunderschöne Grundstück gesehen haben, mussten wir zugreifen“, sagt Nöcker. Denn drei der fünf Gebäude werden direkt an der Itter stehen und alle werden in eine parkartige Grünanlage eingebettet sein.