NRW Arbeiterwohlfahrt startet motiviert in den Herbst

Haan · Die Arbeiterwohlfahrt Haan ist nach der Corona-Zwangspause wieder im Normalmodus. Im Treff an der Breidenhofer Straße wurde das neue Programm vorgestellt.

Die Lesegruppe mit Tabea Haberpursch (l.) und Ute Dieffenbach gehört zum neuen Angebot der Arbeiterwohlfahrt.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

(gund) Mit viel Elan und auch neuen ehrenamtlichen Mitarbeitern geht die Arbeiterwohlfahrt Haan nach den Corona-Restriktionen in den Herbst und Winter. Der Awo-Vorsitzende Frieder Angern freut sich, neue Programm-Angebote ankündigen zu können. Er berichtet darüber, während nebenan im Awo-Treff für Jung und Alt an der Breidenhofer Straße 7 eine neue Aquarell-Malgruppe schon eifrig bei der Arbeit ist.

Ab dem 8. Oktober startet Utes Bücherrunde mit Ute Dieffenbach. Dazu sagt die lesefreudige Initiatorin: „Ein Buch wird gemeinsam ausgesucht, gelesen und dann wird darüber diskutiert.“ Für 17 Uhr hat sie die Bücherrunde angesetzt, damit auch Berufstätige teilnehmen können. Geplant ist, sich alle zwei Wochen zu treffen. 64 Ehrenamtliche zähle die Awo Haan inzwischen, freut sich Frieder Angern. Zum jungen Unterstützer-Team gehört Tabea Haberpursch, die im neu zu wählenden Vorstand aktiv werden will. Die Mitgliederversammlung ist für den 4. Dezember angesetzt.

Haberpursch will den Dialog zwischen Jung und Alt fördern sowie Verständnis zwischen den Generationen entwickeln. „Es muss mehr passieren“, sagt die gelernte Logopädin enthusiastisch. Das Thema Nachhaltigkeit liegt der jungen GAL-Politikerin zudem schon im Blut.

Ulrike Thewes ist Ehrenamtliche mit Klöppel-Erfahrung und bietet eine Klöppelrunde für Anfänger und Fortgeschrittene an, die sich montags um 10.30 Uhr im Awo-Haus trifft. Sie berichtet, dass sie sich in der Corona-Zwangspause mit den Klöppelfreunden digital ausgetauscht und am Bildschirm gehandarbeitet hat. Aus dem Handbuch für Mitglieder habe sich der Haaner Vorstand drei Themen ausgesucht, die intensiv bearbeitet werden sollen. Analysieren und verbessern wollen die Awo-Verantwortlichen das Ehrenamtlichen-Konzept, die Rekrutierung von Mitgliedern sowie die Vorstandsarbeit, sagt Ulrike Thewes. Die jetzt vorgelegten Erfolgszahlen und Initiativen sind ein erstes Ergebnis. Mit Dr. Christoph Heischeid und Klaus Thörmer wurden weitere Ehrenamtliche gewonnen. „Die Leute sind mit Begeisterung dabei und lassen ganz viel Neues entstehen“, sagt Frieder Angern. Mehr Informationen gibt es im Internet unter