Heimat-Freunde setzen sich für eine grünere Stadt ein
Ideen zum Thema Gartenstadt werden gesammelt.
Ideen sammeln für Begrünungs-Aktionen mit dem Thema „Gartenstadt“ wollen die Haaner Heimat-Freunde. Vorstandsmitglied Wilfried Pohler hatte für Dienstag zum monatlichen Stammtisch in die Friedrichstuben geladen, um von Mitgliedern und Freunden zu hören, wie „das Stadtbild belebt“ werden kann. Übersichtlich blieb die Zahl der Stammtisch-Besucher. Lebhaft jedoch war die Diskussion. Zahlreiche Ideen wurden ausgesprochen.
Pohler versprach, die Vorschläge bei der nächsten Vorstandssitzung vorzutragen. Entscheidungen sollen dann dort getroffen werden. Die in der Vergangenheit ins Leben gerufenen ehrenamtlichen Patenschaften für Pflanzkübel und Baumscheiben am Neuen Markt könnten wieder aufgenommen werden. Zur Verschönerung des Stadtbildes könne auch beitragen, wenn die grauen Abfalleimer des Bauhofs künstlerisch bearbeitet werden, damit sie auffallen. Wilfried Pohler möchte Taschenaschenbecher an Raucher-Passanten verteilen, damit weniger Zigarettenkippen auf der Straße und an Bushaltestellen weggeworfen werden. Auch denke der Vereinsvorstand darüber nach Sitzbänke im Stadtbild „nachzurüsten“. Oder man wolle wieder einmal einen Baum pflanzen. Aber der solle im Zentrum stehen, nicht etwa in den Außenbezirken — „Zur Freude der Mitbürger“, wie das Vereinsmotto sagt. Manch einen Mangel an Sauberkeit im Straßenbild stellte Vereinsmitglied Klara Matthes fest.
Als sie aber den Bürgermeister bei einem Spaziergang auf ein verschmutztes Pflanzbeet aufmerksam gemacht hatte, sei das in der folgenden Woche sofort gesäubert worden, sagt sie.