Schade um die Kunst

Das alte Jueck ist ein besonderes Haus. Dort — und früher in der Teestube — haben viele Hildener ihre Jugend verbracht. Prägend ist auch die Bemalung, die dem ehemaligen Jugendtreff ein unverwechselbares Äußeres verleiht.

Angefertigt wurde sie im Jahr 2000 unter anderem von Dominik Hebestreit. Die Arbeiten des aus Hilden stammenden Graffiti-Künstlers prangen mittlerweile an Wänden in mehreren Ländern Europas. Man stelle sich vor, er gelangt zu Ruhm. Dann kann sich Hilden rühmen, eines seiner Frühwerke mit dem Jueck abgerissen zu haben. Schade drum.