1000 Gäste feiern mit DRK und Awo den Advent
DRK und Awo luden am Wochenende Senioren ein.
Langenfeld. An die Tausend Senioren nahmen am Wochenende an den reich gedeckten langen Tischreihen in der Stadthalle Platz. Arbeiterwohlfahrt und Deutsches Rote Kreuz hatten zu ihren Weihnachtsfeiern eingeladen.
Bei der Arbeiterwohlfahrt waren Menschen ab 65 Jahren eingeladen, das DRK hatte Senioren ab Jahrgang 1931 zur adventlichen Besinnung eingeladen. Ob das in Zukunft noch so machbar ist, hatte sich Bürgermeister Frank Schneider auch schon gefragt.
„Vielleicht müssen wir die Altersgrenze noch einmal höher setzen“. Er habe in den vergangenen Wochen sieben Bürger, die 100 Jahre alt wurden, beglückwünscht. „Vielleicht reicht unsere Stadthalle für die Senioren, die Anfang 80 sind, bald nicht nicht mehr aus.“
Den Reigen der Weihnachtsfeiern hatte die Arbeiterwohlfahrt begonnen. Vorsitzender Klaus Kaselowsky begrüßte die etwa 500 Gäste, sein Stellvertreter Matthias Beck führte durch das Programm. Kaselowsky sprach auch die „jüngeren Senioren“ auf das vielfältige Programm an. Die Gruppe „Zwar“ (Zwischen Arbeit und Ruhestand) würde mit ihrem Angebot immer erfolgreicher. Auch würden viele Senioren das Computerangebot annehmen. Die Lehrer sind zumeist über 70.
Der Ex-Bürgermeister und ehemaliger Vorsitzender des DRK, Magnus Staehler, war stolz, dass die Senioren seit 56 Jahren zur Weihnachtsfeier eingeladen werden. „Die Stadthalle ist auch ein Ort, wo man ohne Handy und iPhone ins Gespräch zu kommen. Viele Leute vermissen die direkte Ansprache, so Staehler und Bürgermeister Frank Schneider.
Für Unterhaltung sorgtendie Kinder: Susannes Ballettschüler begeisterten, vor allem der flotte Tanz der „Schlumpfine“. Beim DRK war es Mathilda (4) mit ihrem Geigenspiel. Und die Minis des Kinderchors erhielten als Schneeflöckchen viel Beifall.