Berliner Viertel: Monheims Zukunftswerkstattgeht in die zweite Runde
Am 15. Februar planen Bürger und Experten in großer Runde, wie es im Berliner Viertel weitergeht.
Monheim. Etwa 25 Prozent aller Monheimer leben im Berliner Viertel. Es ist das interkulturelle Zentrum Monheims, aber auch nicht frei von Problemen. Das Miteinander und Engagement der vielen Nationalitäten holpert auch schon mal. Seit November 2012 gibt es die Zukunftswerkstatt Berliner Viertel. Und es ist bisher ohne Übertreibung eine Erfolgsgeschichte.
„Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. So viele Mitstreiter — das ist schon ein beeindruckender Erfolg“, sagte nach dem ersten Treffen ein begeisterter Georg Scheyer, Stadtteilmanager für das Berliner Viertel.
„Mehr als 80 Personen von verschiedenen Einrichtungen und Religionsgemeinschaften, engagierte Bürger, Vertreter von Rat und Verwaltung, von Polizei und Wohnungsgesellschaften haben sich gemeinsam auf den Weg gemacht, mit vereinten Kräften konkrete Verbesserungen anzuschieben“, betont die Stadtverwaltung.
In einzelnen Handlungsfeldern wurden erste Schritte und Maßnahmen erarbeitet. Es gibt nun regelmäßige Treffen und Aktionen wie „Monheim kocht bunt“, „Dreck-weg-Tag“ oder auch die Initiative „Jung und Alt — Zusammenhalt“.
Nun soll gemeinsam eine erste Aus- und Rückschau gehalten werden. Deshalb lädt die Stadt mit dem Bürgermeister an der Spitze für Samstag, 15. Februar, zur zweiten Zukunftswerkstatt im Berliner Viertel ein. Sie findet von 10 bis 16 Uhr in den Räumen der Sekundar- und Realschule am Berliner Ring 4 statt.
Dort soll dann in offener und großer Runde besprochen werden, wie der angestoßene Prozess auch in Zukunft erfolgreich fortgesetzt werden kann.
Jeder kann mitmachen. Für ein Mittagessen ist gesorgt. Zur besseren Vorbereitung ist jedoch bis Montag eine mündliche oder schriftliche Anmeldung im Rathaus bei Katarina Mendez, Telefon 02173/95 15 77, erforderlich.