Wille ist spürbar

Monheim. „Es ändert sich ja doch nichts“ — eine solche Aussage war noch vor einigen Jahren „salonfähig“ mit Blick auf das Berliner Viertel und seine sicher nicht einfachen Strukturen.

Viele Nationalitäten und viele Familien aus eher bescheidenen Verhältnissen scheinen es schwerzumachen, einen liebenswerten Stadtteil zu schaffen. Scheinen.

Denn erstens ist der in Ansätzen längst da, und zweitens entwickelt sich nun auch das so wichtige Selbstbewusstsein immer mehr. „Ich spüre hier die gute Stimmung und den Willen, es wirklich anzupacken. Das ist schön.“ Damit bringt es die 17-jährige Eisha auf den Punkt. Dem Willen werden sicher weitere Taten folgen.