Das Rhein-Rock-Festival hat den Masterplan
Am 30. Juli gibt’s zum neunten Mal das Open-Air-Konzert.
Monheim. Das neunte Rhein-Rock Open-Air-Festival auf der Baumberger Bürgerwiese findet am Samstag, 30. Juli, statt. Zehn Bands stehen dort ab 13 Uhr auf der Bühne. Organisiert wird das Freiluftspektakel vom Verein Rhein-Rock, der sich als gemeinnütziger Kulturverein für junge Musiker einsetzt.
Der Headliner 2016 heißt „MasterPlan“; deutsch-schwedische Powermetal in seiner besten Form, so der Veranstalter. „The Clowns Project“ spielen seit 2015 in der aktuellen Besetzung zusammen. Die Band um Frontmann Christopher fällt vor allem durch abwechslungsreiche Songs mit oftmals nicht ganz ernst gemeinten Texten auf. Seit 2009 machen die Remscheider „Dickes Gebäude“ erfolgreichen Elektro-Rock. Sie haben drei Siege beim größten Nachwuchs-Band-Festival Deutschlands errungen und teilten sich mit „Bosse“ und „Eskimo Callboy“ schon eine Bühne. Eine weitere Band ist „Red 42“ aus Hilden. Die fünf Jungs gewannen in der Vergangenheit den ersten Platz beim Area 51 Contest, so der Veranstalter.
Die Langenfelder Band „Ancorae“ ist auch mit dabei. Mit technisch anspruchsvollem Djentcore beeindrucken die vier Musiker ihre Zuhörer. Auf der Bühne zu sehen sind ebenfalls „At The Moment“ aus Langenfeld. Die 2012 gegründete Band besteht aus fünf jungen Männern. Massiv maskulin kommt die Düsseldorfer Band „Hilos“ daher. Die Funk-Rocker haben im Frühjahr auf dem Local Heros Bandcontest des Rhein-Rock die meisten Stimmen des Publikums für sich vereinen können. Eine Institution der Monheimer Musikszene ist „Epilirium“. Die Band hat sich seit ihrer Gründung im Jahre 2005 Kultstatus erspielt. Das Publikum darf sich auf musikalische Finessen und auf eine gehörige Portion Humor und Selbstironie freuen, versprechen die Organisatoren. „Breath Atlantis“ aus Essen machen progressive Harmonien, tanzbare Rhythmen und elektronische Klänge. Fünf junge Männer kämpfen um den heiligen Gral. Das sind die „Grailknights“ aus Hannover.
Karten gibt es bei den Bahnen der Stadt Monheim, dem House of Rock in Baumberg und dem Sojus 7 in Monheim. Das Festival wird komplett ehrenamtlich organisiert. Die Kosten tragen zum größten Teil Sponsoren. Wie in den vergangenen Jahren sollen die Preise bewusst niedrig gehalten werden, um den Festivalbesuch für jeden erschwinglich zu machen. pc
www.rhein-rock.de