Itterfest: Ganz Hilden in Feierlaune

Wer der 26. Auflage des Stadtfestes fern geblieben ist, hat familiäre Stimmung und tolle Angebote verpasst.

Hilden. Es gibt viele Gründe, das Itterfest zu besuchen. Die Stände laden zum Schmökern ein, der Duft von Reibekuchen und Bratwürstchen lockt selbst Besucher aus den umliegenden Städten in die Mittelstraße, und unzählige Kinder wollen an diesem Wochenende nur eines: Karussell fahren.

"Hallo, was machst du denn hier? Mensch, haben wir uns lange nicht gesehen" - solche Sätze waren überall auf dem Itterfest zu hören. Wie in jedem Jahr kamen die Hildener, um zu sehen und gesehen zu werden - von Freunden, Bekannten und auch von denjenigen, die man den Rest des Jahres nicht sieht.

Viele schauten nur auf ein Bier am Abend vorbei und blieben dann doch länger, weil die Stimmung im Festzelt so gut war. Dichtes Gedränge herrschte dort auch noch, als die Mittelstraße längst wie leer gefegt war und sich nur an den Bierständen noch ein paar Hartgesottene drängten. "...Neun, Zehn! Wir wollen euch springen sehen", brüllte Claus "Chäf" Schäfer von der Band "Der letzte Schrei" ins Mikrofon und brachte am Samstag um 0.30Uhr das Festzelt auf dem Alten Markt zum Beben.