Langenfeld Beim Schoppen Wein kommt Stimmung auf

Langenfeld.  · Bei bestem Wetter, Wein, Musik und leckerem Essen haben Langefelder gefeiert.

Beim Schoppenfest in Langenfeld genießen Besucher Wein, gutes Essen und die Stimmung.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Neun Winzer, verschiedene Essensstände und unzählige Bierbänke säumen unter blauem Himmel den Platz vor der Markthalle in Langenfeld. Schon in der Mittagszeit lädt die heimelige Atmosphäre zum Verweilen ein – nicht unbedingt schon für ein Glas Wein, aber viele Besucher nutzen die Essensstände, um ihr Mittagessen nach draußen zu verlegen. Die Auswahl ist groß. Neben Fischgerichten und schwäbischer Dinnede aus dem Holzbackofen werden auch frische Brezeln sowie Wurstspezialitäten angeboten.

„Dieses Jahr ist echt besonders viel los“, berichtet Jochen von Bukowski, Organisator des Schoppenfestes. „Das ist natürlich auch dem super Wetter geschuldet. Es ist nicht zu warm, aber die Sonne lockt dennoch auf den Markplatz zum Wein verkosten“, ergänzt er.

Für musikalische Acts ist ausreichend gesorgt. Bereits vor der Eröffnung am Samstag mit Langenfelds Bürgermeister Frank Schneider und Jürgen Helbing aus der Weinpatenstadt Lorch, ist freitagsabends beim After-Work-Shoppen mit dem Auftritt der Band 2d Hand aus Monheim super Stimmung garantiert. Neben bekannten Bands aus den letzten Jahren treten am Wochenende auch die Youngsters der Musikschule auf. „Wir sorgen hier absichtlich für eine gute Mischung und gehen auf die Wünsche des Publikums ein, damit wir für jeden etwas bieten können“, sagt von
Bukowski.

Winzer schätzen das Fest
genauso wie die Besucher

Von Bukowski hat die Organisation von seinem Vater übernommen. Gemeinsam mit der Interessensgemeinschaft Langenfelder Schoppenfreunde steckt er jedes Jahr ab Februar viel Zeit und Engagement in die Planung. „Uns ist es wichtig, dieses Brauchtum zu erhalten. Und neben der Akquise der Winzer gehört das Programm drumherum, mit Musik und dem Essen eben dazu. Dabei unterstützen mich Freunde und Bekannte aus der Interessengemeinschaft“, sagt von
Bukowski.

Die Winzer des Festes schätzen es genauso wie ihre Besucher und sind meist schon lange dabei. Aber auch die neuen Winzer zeigen sich begeistert.