Schulentwicklung in Langenfeld Wie es nach der vierten Klasse weitergeht
Langenfeld · Bei einer Infoveranstaltung gibt es für die Eltern der jetzigen Viertklässler alle Informationen über den Wechsel in die weiterführenden Schulen auf einen Blick.
(dih) Die Zukunft der jetzigen Viertklässler ist Thema einer Informationsveranstaltung der Stadt Langenfeld. Am Donnerstag, 20. Oktober, lädt die Verwaltung alle Eltern ein, sich über die weiterführenden Schulen im Stadtgbiet zu informieren. Los geht es um 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) im großen Saal der Stadthalle an der Hauptstraße 123. Das erklärte Carsten Lüdorf, Leiter des Referats Schule und Sport, während der Sitzung des Sportausschusses. Die Stadt informiere an diesem Tag alle Eltern über die weiterführenden Schulen. „Zugleich geben die Schulleitungen des Gymnasiums, der Realschule und der beiden Gesamtschulen allgemeine Informationen zu diesen Schulformen und ihren Bildungsgängen.“ Eine Grundschulleitung erläutere die Schulformempfehlung. Im Anschluss bestehe die Möglichkeit, im Foyer der Stadthalle an den entsprechenden Ständen des Konrad-Adenauer-Gymnasiums, der Kopernikus-Realschule, der Prismaschule (städtische Gesamtschule) und der Bettine-von-Arnim-Gesamtschule weitere Informationen einzuholen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eltern, die nicht vor Ort sein können, steht nach der Veranstaltung ein Präsentation zur Verfügung, die unter www.langenfeld.de/schule abgerufen werden kann.
Lüdorf teilte mit, dass der Rohbau an der Peter-Härtling-Schule fertiggestellt ist. Die Wilhelm-Würz-Sporthalle an der Jahnstraße 113 werde durch Flüchtlinge belegt. Weder Schul- noch Vereinssport könne dort stattfinden. Alternativ suche die Stadt eine Ausweichhalle nahe des KAG, um Schulsport zu ermöglichen. Alle Klassen an den Grundschulen werden mit Luftreinigern ausgestattet. Für die letzten 77 Reiniger stellt die Stadt 250 000 Euro zur Verfügung. Zusätzlich können Kita, Großpflegestellen und Schulen mit Kohlenstoffdioxid-Meldern beantragen. Eine Abfrage laufe gerade. Die direkte Anbindung von Schülern aus Reusrath an die Bettine-von-Arnim-Gesamtschule und die Kopernikus-Realschule sei möglich, berichtete Lüdorf. Die Kosten für eine Fahrt täglich beliefen sich auf rund 179 Euro pro Schultag (circa 36 000 Euro/Jahr), die Zeitersparnis liege bei rund zehn Minuten. Eine Linie für den öffentlichen Personennahverkehr einzurichten sei schwierig, weil diese ins Gesamtgefüge passen müssten. Lüdorf erklärte, dass die Kosten so von der Wupsi mitgeteilt worden seien. Private Anbieter wären nicht günstiger. Die anteilsmäßige Verteilung von Schülern aus Hilden und Langenfeld für die Bettine-von-Arnim-Schule steht bei einem Treffen der Zweckverbandversammlung an.