(Red) Nicht erst die Flutkatastrophe an Ahr und Erft vor drei Jahren hat etlichen Menschen bewusst gemacht, wie verheerend die Folgen des Klimawandels auch in Deutschland sein können. Vielfach ist der Ruf nach beherztem Handeln der Politik zu vernehmen. Maßnahmen, die Bund, Länder und Kommunen zum Schutz des Klimas ergreifen, gehen aber vielen Menschen weder weit noch schnell genug.

Viele Bürgerinnen und Bürger ergreifen deshalb selbst Maßnahmen für den Klimaschutz und setzen sich ein. Sie starten Initiativen für fahrradfreundliche Städte, für den Erhalt von Grünflächen oder gegen Kohlekraftwerke. Die VHS Monheim bietet anhand eines Fachvortrags einen Überblick, welche Initiativen es bereits gibt, wie direktdemokratischen Verfahren überhaupt funktionieren und welche Möglichkeiten jede und jeder Einzelne hat, um sich mit direkter Demokratie für ein besseres Klima einzusetzen. Der kostenlose Vortrag dazu findet am Dienstag, 17. September, von 18 Uhr bis 19.30 Uhr in den VHS-Räumen an der Tempelhofer Straße 15 statt. Anmeldungen werden unter Angabe der Kursnummer 24W1207 entgegengenommen.

Ingenieurin Isabelle Uebach ist gelernte Umwelttechnikerin und für die Verbraucherzentrale NRW als Energieberaterin tätig. Am Mittwoch, 18. September, bietet sie Interessierten einen umfangreichen Überblick über die Vorteile von Stecker-Solaranlagen an. Mit Steckersolar-Geräten können auch Mieter und Wohnungseigentümer eigenen Sonnenstrom erzeugen. Die Geräte lassen sich am Balkon, an der Hauswand oder auf dem Garagendach betreiben. Sie produzieren klimafreundlichen Strom und senken die eigenen Stromkosten.

Der Vortrag findet von 15 Uhr bis 16.30 Uhr in Raum 0.16 an der Tempelhofer Straße statt. Anmeldungen unter der Kursnummer 24W1612 nimmt die VHS Monheim per E-Mail (vhs@monheim.de) oder direkt auf der Website (www.vhs.monheim.de) entgegen.