Musikschule Langenfeld ist bestens aufgestellt
Beim Tag der offenen Tür wurde Werbung in eigener Sache gemacht.
Langenfeld. Zwei Mal jährlich feiert die Musikschule ihrer Tag der offenen Tür. Als musikalisches Verwöhnprogramm für alle Eltern ging gestern eine weitere Ausgabe über die Bühne. Den Auftakt machte die Klingende Stadthalle, in deren großem Saal verschiedene Gruppen vorspielten. Später konnten Kinder sich dann im Kulturzentrum über einzelne Instrumente informieren.
„Ausprobieren zu können ist doch immer das Schönste“, sagte Musikschulleiter Jan Raderschatt. Der freute sich über die Zahlen für das abgelaufene Jahr: 3035 Schüler nahmen 2013 das Angebot wahr. „Für die Größe unserer Stadt eine gute Quote.“
Durch Kooperationen mit nahezu allen Schulen der Stadt ist die Musikschule „gut aufgestellt“. Und damit das so bleibt, wurde Sonntag Reklame in eigener Sache gemacht. Zunächst spielten Kinder verschiedener Ensembles ein holländisches Volkslied. Das Bühnenprogramm bot ferner eine James-Bond-Suite, Darbietungen des Gitarrenkreises, Youngsterband und die Gruppe „Power of Melody“.
Danach durfte von der Mandoline bis zur Trompete an allen Instrumenten experimentiert werden. Greta (5) blies in ein Horn, dass die Blonden Zöpfe wie in einer Comic-Zeichnung hätten stramm stehen müssen, Finn (4) ließ Gitarrensaiten klirren, und Emily (5) klimperte herrlich atonal auf dem Klavier. In Sachen Klavier und Gitarren-Kurse ist die Musikschule besonders stark aufgestellt, bei Kontrabass, Fagott und Tuba sind noch Plätze frei. von
