Politiker möchten Jugendliche beteiligen
Langenfelder Verwaltung soll Wünsche der Jugend ergründen.
Langenfeld. Ein Jugendparlament für Langenfeld? Das ist nach wie vor weit weg. Aber immerhin haben sich die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses am Mittwochabend auf Folgendes verständigt: Die Verwaltung wird beauftragt, ein Konzept für mögliche Beteiligungsformen für Jugendliche an politischen Entscheidungsprozessen zu entwickeln. Hintergrund war ein Antrag der FDP, die eigentlich besagtes Jugendparlament auf den Weg bringen wollte.
Und jetzt? „Ich weiß noch nicht so recht, wie wir jetzt vorgehen sollen“, sagt Ute Piegeler, Referatsleiterin aus dem Jugendbereich, ohne Nebelkerzen. Die Kernfrage: Was wollen die jungen Leute überhaupt? Piegeler: „Da müssen wir jetzt verwaltungsintern erst mal Ansätze ausarbeiten.“ N.J