Die Rutsche hat mehrere Kurven und durchaus Schwung, ist aber nicht zu schnell, so dass auch jüngere Kinder — mit Begleitung Erwachsener — rutschen können. Unten angekommen, landet man im Nichtschwimmerbecken. Es beginnt bei etwa 80 Zentimetern Wassertiefe.

Es gibt zwei Wasserkanonen und Wandsprudler. Für mehr Unterhaltung müssen die Besucher außerhalb der Rutsche aber selbst Sorgen. Das Becken hat genug Platz zum Spielen, zum Beispiel mit einem kleinen Ball.

Für mehr Spaß könnten das neue Ein- und Drei-Meter-Brett mit separatem Einsprungbecken sorgen. Doch die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Das soll nächste Woche passieren, sagt Schwimmmeister Udo Janitschek.

Die Jüngsten kommen im Planschbecken mit mehreren bunten, leicht sprudelnden Wasserquellen auf dem Spielplatz nebenan auf ihre Kosten.

Viel Platz zum Entspannen bieten die Wiesenflächen. In einigen Ecken oder hinter einem kleinen Wall liegen Besucher ruhig. Zahlreiche Bäume sorgen für Schatten. Doch auch Sonnenhungrige finden Platz, um sich zu bräunen. „Es ist hier gepflegt und übersichtlich. Und man hat genug Platz, um sich auszubreiten“, sagt Besucherin Ute Berkels.

Schwimmer können im 50-Meter-Becken ihre Bahnen ziehen. Das war es aber auch an sportlichen Möglichkeiten. Dafür punktet das Bad mit neuen und sehr sauberen Duschen und Toiletten. Zudem sind viele Müllcontainer aufgestellt. Wer ein Schließfach möchte, muss sich ein Vorhängeschloss mitbringen — oder an der Kasse eines leihen. Stärkung gibt es am Kiosk. Die Auswahl ist nicht üppig, aber ausreichend: Getränke, Eis, Bratwurst und Pommes.

Die Preise sind moderat. Eintritt zahlen Erwachsene 3,60 Euro, Kinder unter 18 Jahren 1,80 Euro, unter sechs Jahren ist der Eintritt frei.