Bürgerverein setzt sich für eine neue barrierefreie Haltestelle ein

Bei der Jahreshauptversammlung machten sich die Mitglieder auch Gedanken über die Verlängerung der Linie 747 bis Oberschwarzbach.

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Mettmann. Rund 50 Mitglieder des Bürgervereins Ob- und Niederschwarzbach trafen sich zur Jahreshauptversammlung im Gemeindehaus. Den Auftakt machte der Mettmanner Immobilienexperten Jörg Alt, der zusammen mit Angelika Boche von der Deutschen Bank über den altersgerechten Umbau sowie das „richtige“ Vererben von Immobilien der zusammen mit Angelika Boche von der Deutschen Bank über den altersgerechten Umbau sowie das „richtige“ Vererben von Immobilen informierte.

Harald Gienau, der erste Vorsitzende des Bürgervereins berichtete in seinem Jahresrückblick vor allem über die traditionellen Veranstaltungen in und um Obschwarzbach, die mittlerweile auch von zahlreichen Gästen aus der Umgebung besucht werden. Vor allem das Sommerfest verlief im vergangenen Jahr mit einem Plus von 3000 Euro besonders erfolgreich. Geld, das man direkt in der Nachbarschaft wieder investiert, beispielsweise für die gerade neu installierte Beleuchtung am Gemeindehaus. Am 23. April um 16 Uhr wird es mit dem „Brückenfest“ außerdem einen Termin außerhalb des regulären Veranstaltungskalenders geben. „Wir eröffnen die neue Brücke am Wanderweg entlang des Klärwerks mit einem kleinen Grillfest“, blickt Gienau voraus.

„Darüber hinaus wollen wir in diesem Jahr für einen barrierefreien Zugang zur Bushaltestelle Saturdag auf den Weg bringen. Hier hoffen wir wieder auf die fachliche Unterstützung aus der Stadtverwaltung“, sagt der Vorsitzende des Bürgervereins mit Blick auf die zurückliegende Veranstaltung, bei der Bürgermeister Thomas Dinkelmann die Zusage für die Umsetzung eines Unterstands auf dem Bolzplatz neben dem Friedhof gab.

Darüber hinaus hat man sich Gedanken darüber gemacht, wie die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz verbessert werden kann. „Die Linie 747, die bisher an der Sporthalle in Wülfrath endet, könnte bis nach Obschwarzbach verlängert werden. Vor allem für die Schülerinnen und Schüler, die dort jeden Tag unterwegs sind, könnten so die Wartezeiten deutlich verkürzt werden“, erklärt Harald Gienau.