Lindgren-Schule strukturiert ihren Ogata-Betrieb um
Mettmann. Aufgrund der hohen Anmeldezahlen zum Sommer 2016 mussten Schulleitung, Stadt Mettmann und die NeanderDiakonie als Träger auch in diesem Schuljahr wieder neu überlegen, wie die begrenzten Räumlichkeiten an der Astrid-Lindgren-Schule in Metzkausen bestmöglich genutzt werden können.
Durch eine Aufstockung der Mitarbeiter der Offenen Ganztagsgrundschule (Ogata) und durch eine Änderung des kompletten Konzeptes war es am Ende doch möglich, alle Kinder aufzunehmen. Seit dem neuen Schuljahr besuchen nun 154 Kinder die Ogata an der Astrid- Lindgren-Schule. Die Gruppenstrukturen wurden komplett aufgelöst.
Die Kinder melden sich nun nach der Schule in der Ogata an und können dann frei wählen, wo sie spielen möchten. Hierzu gibt es jetzt Themenräume. Im Snoezelraum können die Kinder entspannen, im Bauraum stehen Bausteine jeglicher Art zur Verfügung, im Aktivraum gibt es zwei Kicker, eine Tischtennisplatte und einen Air-Hockey-Tisch, im Kreativraum kann gemalt und gebastelt werden und im Rollenspieleraum verkleiden die Kinder sich, spielen Theater und vieles mehr.
Zusätzlich ist die Bücherei der Schule so umgebaut worden, dass sie am Nachmittag als Raum für Gesellschaftsspiele dient. Auch die Küche wird, nachdem alle Kinder gegessen haben, in einen Spieleraum umfunktioniert. Der PC-Raum wird mehrmals in der Woche geöffnet und auch die Turnhalle wird täglich mit einbezogen. So haben die Kinder ein sehr breitgefächertes Angebot, was sie sehr gerne annehmen. Die Rückmeldungen der Kinder und Eltern sind durchweg positiv.
Zum Schuljahr 2017/2018 werden insgesamt 175 Kinder die Offene Ganztagsgrundschule an der Astrid-Lindgren-Schule besuchen. Ein Klassenraum wird am Nachmittag als Englisch-Themenraum eingerichtet, in dem die Kinder englische Filme sehen, Geschichten lesen oder CDs hören. Geleitet werden soll der Raum durch einen englischsprachigen „Native Speaker“. Red