Mettmann Matthias Stascheit führt die Mettmanner SPD an

Mettmann. · Stascheit folgt auf Heribert Klein, dessen Verdienste insbesondere für die Bewegung gegen rechts Fraktionschef Florian Peters nachdrücklich würdigte. Peters betonte darüber hinaus, dass Mettmann nach wie vor lebenswert sei und man den Ort, in dem man lebt, nicht schlechter darstellen solle als er ist.“

Matthias Stascheit

Foto: SPD Mettmann

(arue) Die SPD hat ihr Vorstandsteam deutlich verjüngt. Matthias Stascheit folgt als Vorsitzender auf Heribert Klein und wird von seinen Stellvertretern Thomas Lill und Kathrin Leuwer unterstützt. Heribert Klein bezeichnet das neue Team als „hervorragend“, da es sich perfekt ergänze. Stascheit würdigt die gute Arbeit seines Vorgängers Heribert Klein: Bei diesem Wechsel gehe es nicht darum, Strukturen zu erneuern, sondern gute Arbeit fortzuführen. Das zeige sich auch darin, dass Heribert Klein weiterhin als Beisitzer im Vorstand aktiv sein werde. „Wir haben mit dem gesamten Vorstand ein tolles Team und viele starke Schultern, mit deren Hilfe man viel stemmen kann“, betont Stascheit.

Unermüdlicher Einsatz
gegen Rechts

Der Fraktionsvorsitzende Florian Peters lobte die Zusammenarbeit zwischen Fraktion und Ortsverein. Mit unzähligen Initiativen habe sich Heribert Klein in den vergangenen Jahren aktiv in die Fraktionsarbeit eingebracht. „Zudem stand und steht Heribert für eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Partei und Fraktion. Auch hierfür gilt ihm mein persönlicher Dank.“ Hervorzuheben sei insbesondere sein unermüdlicher Einsatz bei der Organisation von Aktionen gegen Rechts.

Mit Ausblick auf den weiteren Verlauf des Kommunalwahlkampfs warnt Peters vor einem zu starken Vereinfachen von Sachverhalten. Die intensive Arbeit in Rat und Fraktion, die bei vielen Fraktionsmitgliedern maßgeblich die Freizeit ausfülle, könne nicht auf wenige Sätze herunter gebrochen worden. In diesem Zusammenhang verweist er auf die Faktenchecks, die die SPD Mettmann am Tag nach der IHK-Wahlarena mit den Mettmanner Bürgermeisterkandidaten am 17. Juni auf ihrer Internetseite allen Interessierten zu Verfügung gestellt hat.

Man solle nicht vergessen, dass Mettmann bereits jetzt eine hohe Lebensqualität bietet: Wahlkampf könne nicht bedeuten, den Ort schlechter darzustellen, als er ist, betont Peters. Die Arbeit der SPD in den letzten Jahren könne sich sehen lassen: „Mit einer Vielzahl von Anträgen und Initiativen haben wir uns in den letzten sechs Jahren aktiv und im Sinne einer positiven Gestaltung unserer Heimatstadt eingebracht.“

Die SPD Mettmann bestand zum 31. Dezember vergangenen Jahres aus 162 Mitgliedern, davon 61 Frauen und 101 Männer. Der Altersdurchschnitt liegt bei 61 Jahren.