Bis 8. November Malerei verschönert die Kreispolizei

Mettmann · Am 30. August wird eine neue Ausstellung eröffnet.

Zu sehen gibt es Malerei, die auch Motive aus dem Alltag der Gesetzeshüter in Szene setzt.

Foto: Kreispolizei Mettmann

(hup/Red) Kunst und Polizei treffen sich wieder. Für die Kreispolizeibehörde Mettmann ist das eine willkommene optische Abwechslung. In den vergangenen Jahren hatten im Hauptgebäude am Adalbert-Bach-Platz bereits zahlreiche Künstlerinnen und Künstler ihre Werke ausgestellt. Nun freut sich die Polizei auf die Arbeiten von rund zehn Künstlerinnen der Malschule „maldumal“.

Die jungen Frauen aus Gevelsberg treffen sich einmal wöchentlich und sind zum Teil seit Kindertagen in der Gevelsberger Malschule aktiv, wo sie mit Pinsel und Spachtel ans Werk gehen. „Wir Mädels sind alle unterschiedliche Charaktere. Doch die Leidenschaft und die Freude an der Malerei haben wir gemeinsam. In unseren wöchentlichen Treffen tauschen wir uns aus, als Kreative und als Freundinnen“, erzählt Dozentin Amelie Bühne, die das wöchentliche Atelier betreut.

In ihrer Ausstellung bei der Kreispolizei wird Malerei zu sehen, unter anderem, passen zum Ausstellungsort, mit Motiven aus dem Alltag der Polizei. Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 30. August, von 15 bis 17 Uhr im Foyer der Polizei Mettmann, Adalbert-Bach-Platz 1 in Mettmann. Der Eintritt ist frei. Wichtiger Hinweis: In dem Polizeigebäude können Besucher nicht jederzeit ein- und ausgehen. Wer sich die Ausstellung anschauen möchte, kann dies nach der Eröffnung ausschließlich nach vorheriger Anmeldung bei der Polizeipressestelle tun, Kontakt über Telefon 02104 9821010. Besucht werden kann die Schau bis 8. November werktags von 9 bis 15.30 Uhr.

Zuvor hatte die Polizei einige Werke von jungen, kreativen Köpfen im Alter von 10 bis 18 Jahre des Städtischen Gymnasiums in Wülfrath gezeigt. Seit 2008 gibt es dort das sogenannte Samstags-Atelier, finanziert mit Geld aus dem Landesprogramm „Kultur und Schule“. „An unserer Schule wird Kunst großgeschrieben. Eine derartig große und öffentlichkeitswirksame Ausstellung ermöglicht zu bekommen, ist für unsere jungen Künstlerinnen und Künstler eine besondere Freude“, freute sich Angela Köhler, Leiterin des Samstagsateliers.

(RP)