Liebfrauenschule pilgert im Herbst nach Rom

Im Sommer läuft in dem historischen Schulgebäude die zweite Phase der Umbaumaßnahmen an.

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Ratingen. Die Liebfrauenschule (LFS) hat für das Jahr 2018 viele ambitionierte Projekte auf ihre pädagogische Agenda gesetzt. Schulleiter Peter Bärens entfaltete beim traditionellen Neujahrsempfang der renommierten erzbischöflichen Realschule ein facettenreiches Kaleidoskop vielfältiger zukünftiger Aktivitäten. Höhepunkt des Jahres ist eine einwöchige Pilgerfahrt nach Rom, die die gesamte Schulgemeinschaft im Oktober in die ewige Stadt führen wird. Bereits im Sommer läuft die zweite Phase der Umbaumaßnahmen an, in deren Rahmen das historische Schulgebäude behutsam zu einem modernen Schmuckkästchen umgebaut wird, das den Anforderungen einer zeitgemäßen schülerorientierten Pädagogik gerecht werden wird.

Mut für all diese aufwendigen Initiativen macht der Schulleitung der enorme Zuspruch, den die LFS in der öffentlichen Wahrnehmung genießt: „220 Anmeldegespräche für die neuen 5er-Klassen sind ein eindrucksvoller Vertrauensbeweis und ein großes Kompliment für die an unserer Schule geleistete Arbeit“, sagte Bärens. Auch beim Blick auf das abgelaufene Jahr 2017 gab es vielfältige Gründe, allen Geschäfts- und Kooperationspartnern sowie den langjährigen Freunden und Förderern der LFS zu danken. „Vieles ist uns gut gelungen. Daran haben Sie alle Ihren Anteil“, sagte Bärens. Stellvertretend nannte er den lukrativen Sponsorenlauf, die beliebten Sommer- und Weihnachtskonzerte sowie den intensiven Einsatz von Eltern als Paten bei der Leseförderung in Klasse 5.

Auch die regelmäßigen Schüleraustauschprogramme mit Polen und Frankreich trügen zum guten Ruf der Schule bei, der weit über die Grenzen Ratingens hinausgehe, betonte Bärens in seiner Ansprache vor 230 Gästen in der Aula. Stolz könne die LFS vor allem auf das herausragende karitative Engagement ihrer Schüler und deren Eltern sein. So konnten im Rahmen des Neujahrsempfangs von den beiden SchülersprecherinnenClara Wermuth und Annika Kowald drei Schecks an die Vertreter wohltätiger Organisationen übergeben werden: 1813 Euro für die Ratinger Tafel, 1813 Euro für die „Sigrid Primary School“ in Tansania und 5071 Euro für Unicef, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. Red