Familie Kleine Entdecker freuen sich über ihren neuen Spielplatz
Ratingen. · Die Spielanlagen am Ullenbeck und Hauptmann-Straße sind fertig.
In Tiefenbroich hat die Stadtverwaltung die Kinderspielplätze am Ullenbeck und in der Mannesmannsiedlung erneuert. Beide Anlagen wurden vom Amt für kommunale Dienste zum Spielen freigegeben und zurück in die Obhut des Amtes für Kinder, Jugend und Familie übergeben.
Für den Neubau der Spielanlage am Ullenbeck hatten sich Eltern und Erzieherinnen der Großtagespflege „Kleine Entdecker“ eingesetzt. In einem Brief an das Amt für Kinder, Jugend und Familie machten sie darauf aufmerksam, dass im Wohnumfeld des Spielplatzes gerade ein Generationenwechsel stattfindet und viele junge Familien in die umliegenden Häuser ziehen. Der alte Spielplatz war nicht mehr attraktiv. Die Geräte waren in die Jahre gekommen und mussten teilweise abgebaut werden.
Neuer Spielplatz ist bei den Kinder schon sehr beliebt
Mit der neuen Spielanlage zeigten sich Nicole Sempf und Yvonne Schöwe, die die Großtagespflegestelle „Kleine Entdecker“ leiten, mehr als zufrieden: „Mit den Spielmöglichkeiten, die das Kletterkombigerät bietet, und der neuen Doppelschaukel ist für jüngere Kinder ein attraktiver und kinderfreundlicher Platz in Tiefenbroich hinzugekommen. Die ersten Tage haben bereits gezeigt, dass die Anlage von Kindern aller Altersklassen sehr gut angenommen wird.“
Insgesamt hat die Stadt 29 000 Euro in die Erneuerung des 322 Quadratmeter großen Geländes Euro investiert.
Auch die Pläne für den Spielplatz Mannesmannsiedlung an der Gerhard-Hauptmann-Straße basieren auf den Wünschen von Eltern und Kindern. Sie waren im Rahmen von Planungstreffen eingebunden. Im Zentrum der neuen Spielanlage steht ein runderneuertes Wasserspielgerät mit Matschtisch. Darüber hinaus laden ein Spielhaus mit Rutsche, Schaukeln, Sandbereich und Kletterrampe zum abwechslungsreichen Spielen und Entdecken ein.
Die Gesamtkosten für die Umgestaltung der 510 Quadratmeter großen Spielanlage belaufen sich auf rund 40 000 Euro. Um beide Spielplätze kümmerte sich das Amt für Kommunale Dienste. Red