Fußball FC Wülfrath führt jetzt die Tabelle an
Wülfrath · Der Bezirksligist gewann mit 6:0 gegen Bergisch Born.
. Das Stimmungsbarometer beim Fußball-Bezirksligisten 1. FC Wülfrath steigt. Nach dem klaren 6:0 (5:9-Erfolg beim SV Bergisch Born und der gleichzeitigen 1:2-Niederlage des FSV Vohwinkel beim SC Ayyildiz Remscheid übernahm das Team von Sebastian Saufhaus die Tabellenführung. Sechs Siege in sechs Spielen sprechen einen deutliche Sprache und sind ein Beweis, dass die Wülfrather zu Recht mit Ambitionen in die Saison starteten. Der große Umbruch im Kader klappt problemlos – sicher auch ein Verdienst des akribisch arbeitenden Trainers Saufhaus.
„Vor allem im ersten Durchgang haben wir eine klasse Partie geliefert. Meine Mannschaft hat mit flottem Kombinationsfußball überzeugt und die notwendige Abgeklärtheit im Abschluss gezeigt“, geriet der sonst eher recht nüchtern argumentierende Übungsleiter ins Schwärmen. Saufhaus war es wichtig, dass sein Team erneut zu null spielte und die Ausfälle wichtiger Akteure gut kompensierte. „Das zeigt mir, dass wir einen ausgeglichenen Kader haben und die Spieler über die notwendige Mentalität verfügen.“ Der Couch sprach von einer geschlossenen Mannschaftsleistung und wollte keinen Spieler besonders hervorheben. Einem Wülfrather Fußballer gelingt derzeit allerdings fast alles. Christos Karakitsos erzielte drei Tore und schraubte sein Konto auf 15 Treffer.
Der FCW begann wie die Feuerwehr und führte nach 20 Minuten durch zwei Treffer von Karakitsos mit 2:0. Nach einer halben Stunde lagen die Gäste mit 4:0 vorn, da Ahmet Tepebas und Salvatore Aliberti erneut bewiesen, dass auch sie torgefährliche Stürmer sind. Der aufgerückte Defensivspieler Stefano Trißler sorgte für die 5:0-Halbtzeitführung (39.).
Auch in den zweiten 45 Minuten agierten die Gäste erfrischend offensiv, ließen aber ein paar gute Möglichkeiten liegen. Christos Karakitsos traf letztlich zum 6:0 (61.) Kurz danach durfte er unter dem Beifall der mitgereisten Wülfrather Fans sein Tagewerk beenden. Aber auch die für Aliberti und Karakitsos eingewechselten Sascha Willms und Marcin Müller machten deutlich, über welch starke Offensivabteilung der FCW verfügt. K.M.