Brigitte Marks von der Regenbogenschule geht in den Ruhestand
Die Schulleiterin aus Wuppertal zieht Bilanz.
Neviges. Am Donnerstag verabschiedet die Regenbogenschule ihre langjährige Rektorin Brigitte Marks in den Ruhestand. Die Wuppertalerin hat allein neun Klassen eingeschult und durch die Grundschulzeit geführt. Inzwischen sitzen schon die Kinder ihrer früheren Schüler auf der Schulbank.
Frau Marks, Sie waren 30 Jahre allein in Neviges tätig. Ziehen Sie für uns eine Bilanz?
Marks: Mir war wichtig, die Lernbedingungen für Kinder zu verbessern und eine fröhliche, bunte Schule zu schaffen, mit viel Platz für Humor und Lachen. Von besonderer Bedeutung waren 2007 die Umbenennung in Regenbogenschule und zwei Jahre später die Einführung des gemeinsamen Unterrichts mit behinderten Kindern.
Der Beginn der Sommerferien am 19. Juli ist auch Ihr letzter Schultag?
Marks (lacht): Nein, ich halte noch bis Monatsende die Stellung. Mein Ruhestand, der wohl eher ein Unruhestand wird, beginnt erst am 1. August.
Das heißt, Sie haben für die Zeit danach ganz konkrete Pläne?
Marks: Ja, ich möchte wieder studieren. Zweitens würde ich mich gern ehrenamtlich betätigen. Ich denke da an Hospizarbeit, vielleicht für Kinder. Und schließlich stehen Reisen auf dem Programm. Mein Mann wartet schon darauf, dass wir gemeinsam fahren können, ohne an die Schulferien gebunden zu sein. lue