Velbert Das Grünen-Team für die Wahl steht

Velbert. · (HBA) Für die Kommunalwahl am 13. September haben die Mitglieder der Velberter Bündnisgrünen jetzt ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die 25 Wahlbezirke sowie die Reserveliste gewählt. „Wir freuen uns über ein starkes Team mit langjährigen und neuen Ratskandidaten, die gemeinsam viel Lebens-, Berufs- und zum Teil auch politische Erfahrung in verschiedensten Themenfeldern mitbringen“, so die Fraktionsvorsitzende Esther Kanschat.

Die Grünen wahrten bei den Wahlgängen Abstand.

Foto: Bündnis 90/Doie Grünen Velbert/Bündnis 90/Die grünen Velbert

Die auch schon im Oktober 2019 einstimmig gewählte Bürgermeisterkandidatin führt die Liste an. Eine Politik auf Augenhöhe mit mehr Transparenz und politischem Einfluss für die Bürger sind ihr ebenso wichtig wie die ur-grünen Themen Klima- und Umweltschutz. Für eine nachhaltige Stadtentwicklung zum Wohle der Bürger stünden alle ihre Mitstreiter, wie etwa der Klimatologe Wolfgang Beckröge, der sich seit den 1980er Jahren mit dem Klimawandel und seinen Folgen befasst. Datenschutzexperte Martin Zöllner fordert schon lange eine flächendeckende digitale Infrastruktur, um zum Beispiel Behördengänge online erledigen zu können.

Weitere zentrale Themen der Grünen für die nächste Ratsperiode – neben klassischen ökologischen Themen wie Energie- und Verkehrswende – sind der aus ihrer Sicht dringend benötigte Ausbau der Schullandschaft und der Kinderbetreuung. Diese werden im Grünen-Team unter anderem von Frank Röhr, langjähriger Vorsitzender des Schulausschusses und selbst Lehrer, sowie Michael Schmerler, als Sozialpädagoge einer der Parteisprecher, vertreten. „Wir wollen Velbert modern und attraktiv gestalten. Die Infrastruktur muss menschengerechter werden, dazu gehören gute Betreuungsangebote ebenso wie Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung“, stellt Kanschat fest.

Parteisprecherin Karen Schemken, die aus beruflichen Gründen selbst nicht für einen Wahlbezirk kandidiert hat, ergänzt: „Wir konnten in den letzten zwei Jahren einen rasanten Mitgliederzuwachs verzeichnen und hoffen, das gute Ergebnis der Kommunalwahl 2014 weiter ausbauen zu können. Wer uns im September seine Stimme schenkt, wählt eine gleichberechtigte, nachhaltige und zukunftsorientierte Politik.“