Das Müttergenesungswerk sammelt Spenden für seine Arbeit
Für die Aktionen rund um den Muttertag werden noch Helfer gesucht.
Wülfrath. Es geht wieder los: Unter dem Motto „Gesund macht stark“ sammeln ehrenamtliche Helferinnen und Helfer rund um den Muttertag auch in Wülfrath Spenden für die Arbeit des Müttergenesungswerks (MGW). Für diese Aktion werden noch Freiwillige gesucht, die mithelfen, Spenden für erschöpfte und kranke Mütter einzuwerben. Die Spendenaktion folgt einer Tradition, die Elly Heuss-Knapp, die Frau des ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss, mit der Gründung des Müttergenesungswerks als gemeinnützige Stiftung 1950 ins Leben rief.
Auch heute sind mehr als zwei Millionen Mütter durch die Doppel- und Dreifachbelastung in Familie, Haushalt und Beruf so ausgelaugt, dass sie als kurbedürftig gelten. Aber nur rund 50 000 Frauen pro Jahr nehmen an einer Kur in einer anerkannten Klinik des Müttergenesungswerks teil. Gut 6000 bedürftige Mütter und ihre Kinder erhalten dabei jährlich einen finanziellen Zuschuss vom Müttergenesungswerk, damit sie an der für sie so wichtigen Kur teilnehmen können.
Als gemeinnützige Stiftung ist das Müttergenesungswerk auf Menschen angewiesen, die Müttern kontinuierlich helfen wollen. Machen Sie mit! Werden Sie Teil einer großen Gemeinschaft und unterstützen Sie das Müttergenesungswerk.
„Seit Jahren unterstützt die Stadt Wülfrath das Müttergenesungswerk. Wir rufen die Wülfrather Bürgerinnen und Bürger daher dazu auf, die Arbeit des Müttergenesungswerkes durch eine Spende zu ermöglichen und tragen so hoffentlich zum Erfolg der diesjährigen Spendenaktion bei.“ sagt Bürgermeisterin Claudia Panke.
Neben der Spendenaktion rund um den Muttertag besteht jederzeit die Möglichkeit, eine Spende an das Müttergenesungswerk zu überweisen. Informationen bei Petra Gerstkamp, Telefon 030/330 029 12, nach Fax an 030/330 029 20 oder per E-Mail. Mehr zu den Sammlungen gibt es auch im Internet. HBA
www.muettergenesungswerk.de/muttertagssammlung gerstkamp@muettergenesungswerk.de