Wülfrath Düssel-Kalender: Spende für „MaxiKidz“ übergeben

Wülfrath · Hobby-Fotograf Willi Bolthausen kündigt zweite Auflage des Verkaufsschlagers an.

Ferdinand Commandeur, Jakob Neeff, Pächter des Café Pützer in Düssel, Chiara Klaiß, Kathrin Zimmermann und Willi Bolthausen (v.l.n.r.) bei der Scheckübergabe.

Foto: WZ/Andreas Reiter

Die erste Auflage des Düssel-Kalenders 2019 war innerhalb von sechs Wochen ausverkauft. Die Motive des Hobby-Fotografen Willi Bolthausen sind im wahrsten Sinne des Wortes hundertfach verkauft worden. Den Erlös in Höhe von 500 Euro spendete der Wahl-Düsseler gestern den „MaxiKidz“, der Jugendgruppe der katholischen Kirchengemeinde St. Maximin.

Als Vertreter der Leiterrunde waren Kathrin Zimmermann, Chiara Klaiß und Ferdinand Commandeur ins Café Pützer gekommen, um die Spende entgegenzunehmen. „Wir überlegen noch, wofür wir das Geld verwenden“, sagte Kathrin Zimmermann. Es seien aber immer wieder Anschaffungen notwendig. Bolthausen hatte die „MaxiKidz“ bewusst ausgewählt, „damit das eingenommene Geld sinnvoll angelegt wird und nicht einfach nur versickert.“ Damit ist die Zuwendung für die Acht- bis 16-Jährigen aber noch nicht beendet. „Wir werden noch weitere 50 Exemplare drucken lassen“, versprach Willi Bolthausen. Auch Mitherausgeber Jakob Neeff, Pächter des Café Pützer, sagte sofort zu, sich an der zweiten Auflage zu beteiligen. Ab wann und wo die Düssel-Kalender zu erwerben sind, wird der Hobby-Fotograf noch bekanntgeben.

Willi Bolthausen zeigte sich beeindruckt, dass die „MaxiKidz“ nicht ausschließlich an den katholischen Glauben gebunden sind. „Es können zum Beispiel auch evangelische Kinder kommen, oder ohne Religionszugehörigkeit“, erläuterte Chiara Klaiß. Aktuell nehmen zwei Mädchen aus Flüchtlingsfamilien die Angebote wahr. Veranstaltungen für die ­„MaxiKidz“ gibt es alle vier Wochen samstags in der Zeit von 15 bis 18 Uhr.