Ralf Laupenmühlen berichtete, dass das Feuerwehrgerätehaus an der Hochstraße noch in diesem Jahr neu gebaut wird. „Die Zusammenarbeit mit dem Immobilienservice der Stadt ist sehr gut,“ lobt der Löschzugführer. Das neue Gerätehaus bekommt Platz für drei Einsatzfahrzeuge, Umkleideräume und Duschen für 30 Männer und zehn Frauen. Im Obergeschoss ist Platz für einen Mehrzweckraum mit Stuhllager und Küche. Im Spätsommer nächsten Jahres soll der Neubau bezogen werden. Allerdings suchen Stadt und Löschzug noch eine Unterkunft für den Löschzug während der zehnmonatigen Bauphase. Auf jeden Fall werden die Tönisheider einsatzbereit bleiben, weil sonst die geforderten Hilfsfristen nicht eingehalten werden können.

Das Leitungsgremium des Bürgervereins darf sich weiterhin mit der aus steuerlichen Gründen notwendig gewordenen Satzungsänderung beschäftigen. Eigentlich sollte das Papier den Mitgliedern längst zur Abstimmung vorgelegt werden. Die vom Notar abgesegnete Fassung fand die Zustimmung beim Finanzamt, aber nicht beim Wuppertaler Amtsgericht, wie Beisitzer Ralf Seipenbusch ausführte.

„Die uns vom Amtsgericht vorgelegte Mustersatzung kann nicht angepasst werden, das ist nicht unsere Sprache“, empörte sich Monika Hülsiepen. „Es hat keinen Zweck, so was mit der heißen Nadel zu stricken.“ Darum wird wieder ein Anwalt eingeschaltet, eine Mitgliederversammlung im Sommer muss dann abstimmen.

Die Vorsitzende Hülsiepen bittet alle 278 Mitglieder des Vereins eindringlich, ihr mitzuteilen, wenn sich eine Kontonummer ändert. „Die Sparkasse berechnet uns für Lastschriften, die sie nicht einziehen kann, sechs Euro. Da ist mehr als die Hälfte des Jahresbeitrags von elf Euro weg, diese Kosten werden wir demnächst an die Mitglieder weitergeben“, kündigt die Vorsitzende an.