Hand in Hand für Wülfrath

Bundestagsabgeordneter Peter Beyer besucht Bürgermeisterin Panke.

Foto: Beyer

Wülfrath. „Der regelmäßige Austausch mit den Bürgermeistern meines Wahlkreises ist mir sehr wichtig. So erfahre ich direkt, wo den Kommunen der Schuh drückt, wie die Auswirkungen von im Bund beschlossenen Gesetzen sind und wo Nachbesserungen gut wären“, sagt der Bundestagsabgeordnete Peter Beyer (CDU). Darum führte ihn sein Weg jetzt nach Wülfrath, um sich über die drängendsten Themen in der Kalkstadt mit Claudia Panke auszutauschen.

Angesprochen wurden dabei unter anderem die Auswirkung der Flüchtlingssituation, die wichtige und herausfordernde Aufgabe der Integration der Flüchtlinge und die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Wülfrath, so Beyer. Ebenfalls auf der Agenda stand die längst überfällige Fertigstellung der A 44. „Dieses Thema beschäftigt mich, seitdem ich 2009 erstmals in den Bundestag gewählt wurde, und es wird Zeit, dass es rascher vorangeht. Für die Gemeinden meines Wahlkreises ist das Projekt von fundamentaler Bedeutung“, sagt der Christdemokrat. Einen konkreten Vorschlag, wie der Abschluss des Projekts zu beschleunigen ist, ließ Peter Beyer allerdings nichts verlauten.

Wie direkt sich Entscheidungen des Bundestages auf die Gemeinden auswirken können, machte Claudia Panke am Unterhaltsvorschussgesetz fest. Durch die steigenden Fallzahlen erhöhe sich die Belastung für die Verwaltungen, die mit der Bearbeitung der Anträge beauftragt sind. „Solche Auswirkungen muss man in Berlin bei Entscheidungen immer im Hinterkopf haben, um nicht unbeabsichtigte Resultate zu verursachen“, ist Beyer überzeugt. Panke und Beyer wollen den bewährten und engen Austausch auch künftig fortsetzen, um an einem Strang für Wülfrath ziehen zu können. HBA