Es waren keine positiven Nachrichten, die der Abgeordnete aus dem Landtag mitgebracht hatte: „Es gibt wenig Hoffnung, dass sich an der Kindergartensituation in Düssel etwas ändert.“ Als Berichterstatter des Petitionsausschusses, der sich aktuell mit der Problematik rund um den Evangelischen Kindergarten befasst, hat er von der Landesregierung erfahren, „dass es keine Änderungen am Kinderbildungsgesetz geben wird“.

Ein wenig zuversichtlicher ist Ratajczak in Sachen „Verkehrssituation Flandersbach“. Da habe er endlich ein Gespräch mit dem Leiter der Bauabteilung von Straßen NRW führen können. Ratajczak: „Es muss für die Schulkinder in der Bauzeit deutlich sicherer werden.“

CDU-Fraktionsvorsitzender Axel Effert kam direkt von der Gesellschafterversammlung der Stadtwerke zum Parteitreffen. Und er teilte mit, dass die Stadtwerke Wülfrath mit den Stadtwerken Erkrath kooperieren werden, um ab Juni einen eigenen Stromtarif anzubieten. Er wies — in Zeiten, in denen sich auch so mancher Christdemokrat gegen Kernenergie wendet — auf den Strommix der Erkrather hin: „Nur ein Anteil von zehn Prozent Atomstrom.“ Deutschlandweit sei der Anteil 22,6 Prozent hoch.

Da Ratsherr Stefan Buschatz sich aus familiären Gründen aus dem Stadtverbandsvorstand zurückzog, musste ein neuer Stellvertreter für Vorsitzenden Andreas Seidler gewählt werden: Und das wurde Ex-Kämmerer Stefan Hölterscheidt, der einstimmig ins Amt gehievt wurde.

Um fünf Mitglieder, auf jetzt 131, sank die Zahl der Wülfrather Christdemokraten. Laut Seidler soll dieser „fatale Trend“ mit einer gezielten Aktion gedreht werden.