Nach dem Zug geht die Party für Kinder richtig los
Junge Jecken feiern im Bürgerzentrum.
Der Karneval für die Kinder in Rohdenhaus war nach dem Zug am gestrigen Rosenmontag noch lange nicht vorbei. Im Bürgerzentrum wurde direkt im Anschluss an den Zug weitergefeiert beim Kinderkarneval, der nun bereits zum fünften Mal stattfand.
„Die Kinder können hier feiern und tanzen. Sie haben tierischen Spaß“, sagt Torsten Balk, der Organisator der Veranstaltung. Er hat die kleine Feier auf die Beine gestellt, damit auch die Kinder anschließend noch irgendwo feiern können. Die Erwachsenen sind natürlich mit dabei.
Balk arbeitet ehrenamtlich im Bürgerzentrum, es gibt immer mindestens vier Termine pro Woche. Zum Beispiel wird Zumba getanzt, freitags gibt es den „Kids Club“. Außerdem gibt es viele Bastel- und Spaßangebote. Offiziell ist der Kinderkarneval bis 18 Uhr angesetzt, „aber eigentlich ist das Ende offen. Wie die Kinder Lust haben.“
Und die Kinder haben Lust, um 18 sind sie noch längst nicht müde. Auch die Eltern feiern noch mit, für sie gibt es Trinken und Essen und jede Menge zu quatschen mit den Bekannten. „Man trifft viele Wülfrather“, sagt Gudula Peter mit Mik (5), „und es ist gut für den Stadtteil, dass so etwas auf die Beine gestellt wird.“
Mik, der als Cowboy gekommen ist, findet es auch schön. Er ist schon von Anfang an dabei und jedes Jahr tanzt er gerne wieder mit den anderen Kindern durch den Raum. Dazu laden Lieder wie „Atemlos“ und „Schatzi, schenk mir ein Foto“ auch geradezu ein.
Neben dem Tanzen wurde auch noch für Animation gesorgt. Das spricht Nicole Kühn mit Max (5) und Mia (7) an. Die Wülfratherin kennt die Veranstaltung bereits vom vergangenen Jahr und wollte sie nun auf keinen Fall versäumen. „Es ist gut, dass es extra für Kinder gemacht wird“, sagt sie. Viele kommen jedes Jahr wieder und bringen auch noch Freunde mit. Torsten Balk zeigt sich zufrieden: „Jedes Jahr kommen mehr Kinder. Es hat sich herum gesprochen.“