Ratingen: Das erste Jahrbuch des Weizsäcker-Gymnasiums
Hier werden nicht nur fünf Jahre Schulgeschichte aufbereitet.
Ratingen. Es hat schon etwas Monumentales, das erste Jahrbuch des Carl Friedrich von Weizsäcker-Gymnasiums. Nicht nur wegen des 224 Seiten starken, schweren teilfarbigen Hochglanz-Drucks, nicht nur, weil es an so ehrwürdigen Orten wie den Uni-Bibliotheken Bonn und Düsseldorf und der Deutschen Bücherei in Leipzig steht - sondern vor allem wegen seines Inhalts, wegen der Symbolkraft, die von dem Buch ausgeht. Es steht für eine zusammen gewachsene Schulgemeinschaft, acht Jahre nach der Fusion der Geschwister-Scholl-Schule und der Theodor-Heuss-Schule.
Gleichzeitig wird eine gute alte Tradition fortgesetzt, denn von 1983 bis 2001 wurde das schulische Leben schon in Buchform dokumentiert. Es galt also, den Bogen über fünf Jahre zu spannen. Keine leichte Aufgabe für die mehr als 30 Mitarbeiter der Redaktion. "Das Jahrbuch wirft einen Blick auf schulische Aktivitäten in den letzten Jahren seit der Namensgebung, konzentriert sich aber auf die Gegenwart", erklärt Redaktionsleiter Franz-Josef Artz.
Und so enthält das Buch alles, was in ein klassisches Jahrbuch gehört: Berichte aus den Kursen, AG’s und Projekten, Klassenfotos, Rückblicke auf Theateraufführungen und Sportturniere, muntere Illustrationen. Eine Rubrik widmet sich ganz der Elternarbeit und eine weitere dem Prozess der Namensgebung. Drei Jahre lang hieß die fusionierte Schule "Theodor-Heuss-Geschwister-Scholl-Gymnasium", ehe sie sich den Namen des kürzlich verstorbenen Universalgelehrten Carl Friedrich von Weizsäcker gab. esk