Umweltausschuss: Staatssekretär tritt bei Kalk in den Dialog mit Unternehmern

Der Umweltausschuss des Industrieverbandes tagte bei Lhoist.

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Wülfrath. Auf der Sitzung des Umweltausschusses des Industrieverbands Unternehmer NRW bei Lhoist Western Europe (LWE) stellte sich Peter Knitsch, Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, den Fragen der Teilnehmer.

„In der Vergangenheit war das Verhältnis zwischen Wirtschaft, Unternehmen Umweltschutz nicht immer ganz spannungsfrei, und es gibt auch immer mal wieder den ein oder anderen Interessensgegensatz“, führte Knitsch aus. Umso wichtiger sei es, miteinander zu reden. Themen wie die Einführung einer vierten Reinigungsstufe bei Kläranlagen, die Novellierung des Landeswassergesetzes und Positionierung des Ministeriums zum Thema Fracking wurden erörtert.

Der Staatssekretär stellte ein baldiges weiteres Treffen mit Unternehmer NRW in Aussicht, um Möglichkeiten zu diskutieren, den Informationsaustausch zwischen Wirtschaft und Politik zu standardisieren.

Karl Raimund Vogt, bei LWE in Deutschland zuständig für Umweltschutz und Genehmigungen zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung. „Grundlage für eine erfolgreiche Arbeit im betrieblichen Umweltschutz ist immer eine offene Kommunikation. Ich glaube, die Sitzung war ein gelungenes Beispiel, dass man auf einem guten Weg ist.“ Red