Verein setzt sich für Kinderrechte ein

Velberter Einzelhändler und ihre Mitstreiter wollen vier Aktionstage mit Kitas, Schulen und Vereinen organisieren.

Velbert. „Klopf bitte an, bevor du hereinkommst.“ Worte wie diese stets zu respektieren, auch und vor allem, wenn sie von Kindern und Jugendlichen geäußert werden, hält Hans-Jürgen Rauch für wichtig. „Denn Kinder haben Rechte“, sagt der Vorsitzender des Vereins „Not neben dir“.

Diese künftig mitten in der Stadt zum Thema der Öffentlichkeit zu machen, hat sich Rauch vorgenommen. Insgesamt vier Aktionstage hat er für Aktivitäten von Kitas, Schulen, Sportvereinen, kirchlichen Einrichtungen, Polizei und Weißem Ring reserviert.

„Wir sind noch im Prozess und freuen uns über Mitwirkende, die etwas zur Programmgestaltung beitragen wollen.“ Eine Schaufensteraktion könnte sich Einzelhändlerin Barbara Bussemas vorstellen. Die Betreiberin eines Bekleidungsgeschäfts ist stellvertretende Vereinsvorsitzende und knüpft fleißig am Netzwerk für Kinder.

Dass Heranwachsende ein Recht auf Schutz und gewaltfreie Erziehung haben, wird am ersten Aktionstag, dem 7. Mai, thematisiert. Und am 28. Mai bestimmt das Recht auf Information und Bildung das Demonstrationsprogramm. „Kinder haben ein Recht auf Freiheit und Spiel“, heißt es am 18. Juni, und am 10. September geht es um das Recht auf elterliche Fürsorge.

Bis zum ersten Aktionstag sind monatliche Treffen geplant, an denen Interessierte teilnehmen können. Wer sich engagieren will, erreicht den Vereinsvorsitzenden von „Not neben dir“ unter

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