Wülfrath. Der Nachtraghaushalt, den Kämmerer und 1. Beigeordneter Wolfgang Peetz in der kommenden Ratssitzung vorlegen wird, weist einige Einnahmeverbesserungen aus. Vor allen Dingen an der Einkommenssteuer ist abzulesen, "dass sich die bessere Lage auf dem Arbeitsmarkt in zusätzlichen Einnahmen niederschlägt", so Peetz auf WZ-Nachfrage.

Von den Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer, wie sie landauf, landab in Kommunen vermeldet werden, kann in Wülfrath allerdings keine Rede sein. Zwar erfreuen zwei neue Zahler den Kämmerer. Sie können Ausfälle in anderen Segmenten aber nur abdecken. "Der alte Ansatz von 11,3 Millionen Euro bleibt erhalten," sagt Peetz.