Weiterentwicklung der Kreisvolkshochschule VHS befragt die Bürger im Kreis
Kreis Viersen · (Red) „Kennen Sie die Kreisvolkshochschule und haben Sie dort schon einmal einen Kurs besucht?“ Zu diesen und weiteren Themen möchte die Kreisvolkshochschule (VHS) Viersen die Bürger in den neun Städten und Gemeinden befragen.
Das teilte der Kreis Viersen mit. Für die Umfrage wird die VHS nun an 4000 Personen im Kreis Viersen einen Fragebogen verschicken. Die Organisatoren hoffen auf eine rege Beteiligung an der Umfrage, die auch über das Internet oder per Smartphone beantwortet werden kann.
Die Fragen sollen in wenigen Minuten beantwortet sein. Sie sollen dazu dienen, die Angebote der Kreisvolkshochschule noch besser auf die Bedürfnisse der Bürger im Kreis Viersen anzupassen. „Die Meinung der Bürgerinnen und Bürger ist uns auch bei der Weiterentwicklung unserer Kreisvolkshochschule wichtig“, sagt Landrat Andreas Coenen (CDU). „Wir werden die Antworten dazu nutzen, um unser Angebot möglichst gut an den aktuellen Bedarfen auszurichten.“
Die angeschriebenen Personen wurden zufällig ausgewählt und kommen anteilig aus allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden. So wird sichergestellt, dass die Ergebnisse der Befragung nachher auch eine Aussagekraft für das ganze Kreisgebiet haben. Die Beteiligung ist für die ausgewählten Personen freiwillig und anonym.
Die Kreisvolkshochschule ist eine Weiterbildungseinrichtung des Kreises Viersen, die zu großen Teilen aus Kreis- und Landesmitteln finanziert wird. Ihr Angebot umfasst die Bereiche der allgemeinen, politischen, beruflichen, kulturellen und gesundheitlichen Weiterbildung und schließt den Erwerb von Schulabschlüssen und Eltern- und Familienbildung ein. Ein wichtiges Aufgabenfeld sind außerdem die Integrations- und Deutschkurse für Geflüchtete. Im Augenblick laufen beispielsweise neu konzipierte Kurse für Geflüchtete aus der Ukraine an.
Die VHS möchte die Bürgerbefragung nutzen, um die Rückmeldung der Bürger auch bei der künftigen Programmgestaltung stärker einzubeziehen. Durchgeführt wird die Befragung von der Hamburger Forschungsgruppe g/d/p.