Aufführung des Grefrather Schlittschuhklubs Schlittschuh-Spektakel im Stadion mit „Tiana und der Froschprinz“

Grefrath · Ein zauberhaftes Eismärchen präsentierte der Grefrather Schlittschuhklub.

Viele Kinder und Jugendliche des Vereins präsentierten ihr Können auf dem Eis.

Foto: Norbert Prümen

Mit seinem Eismärchen „Tiana und der Froschprinz“ hat der Grefrather Schlittschuhklub am Wochenende ein märchenhaftes Spektakel im Eissport- und Eventpark präsentiert. Hauptverantwortliche ist Michelle Machelett, zweite Vorsitzende des Vereins. Hinter den Kulissen verriet sie, dass die Aufführung eine immense Menge an Arbeit erforderte, die sich in jedem Detail des Eismärchens widerspiegelte. „Die Stimme, die die Geschichte erzählt, ist meine. Ich habe mir den Film bestimmt hundertmal angeschaut, um die Handlung verständlich zu erklären, und das dann aufgenommen. Es gibt bestimmt niemanden, der den Film so gut kennt, wie ich“, berichtete sie lachend.

Beeindruckend auch: die liebevoll gestaltete Ausstattung. Die Kostüme wurden vom Team selbst angefertigt, und Machelett zeichnete auch das Bühnenbild und Choreografien verantwortlich. Die Bühne erstrahlte in einem märchenhaften Glanz, der die Zuschauer in eine andere Welt entführte. Kinder jeden Alters aus dem Verein bekamen die Gelegenheit, ihr Können auf dem Eis zu präsentieren. Das Publikum honorierte die Darbietungen der jungen Talente mit begeistertem Applaus. Machelett betonte die Wichtigkeit, die Bühne für die Kinder zu öffnen und ihnen die Möglichkeit zu geben, vor Publikum aufzutreten.

Machelett spielte auch hinter den Kulissen eine entscheidende Rolle

Die Lieder entführten nicht nur in die Welt von Disney, sondern überraschten das Publikum mit einer vielfältigen Musikauswahl. Neben den bekannten Melodien aus dem Disney-Film wurden auch Hits wie „Sex Bomb“, „A Little Party Never Killed Nobody“ sowie Hits von Abba eingebunden. Ein Highlight des Abends war der Moment, als das Eis in einem faszinierenden Feuerspiel erstrahlte. Der Prinz, der von Henk gespielt wurde, spuckte sogar Feuer. „Das hat er sich selbst beigebracht.“, berichteten die Eisläuferinnen. Besonders war für das Publikum auch die Szene, in der die Prinzessin, die von Senna gespielt wurde, vom Prinzen hochgehoben und durch die Luft geworfen wurde. Auch hinter den Kulissen spielte Machelett eine entscheidende Rolle als Mentorin für die Kinder und Jugendlichen. Viele der jungen Akteure waren vor ihren Auftritten nervös, und Machelett stand ihnen mit aufmunternden Worten und Motivation zur Seite. Durch ihre positive Unterstützung trugen die Kinder und Jugendlichen nicht nur zu einem gelungenen Eismärchen bei, sondern gewannen auch an Selbstvertrauen und Erfahrung. „Ich war jetzt nicht so besonders begeistert von meiner Performance, aber das ist nicht schlimm. So was passiert, dafür fand ich das Gesamtbild und die anderen wirklich super. Ich bin echt stolz.“, berichtete Monika Motz, die die Rolle der Mama Odi hatte.