Start des Ferienprogramms: Ein heißer Spaß

Bei über 30 Grad im Schatten fiel am Montag der Startschuss für die Aktion der Stadt. Die Kinder sind mit Freude dabei.

Kempen. „Kempen — ein Land der Zauberer, Feen und Elfen“, so lautet das märchenhafte Motto des Ferienspaßes auf der Sportanlage an der Berliner Allee. Gestern fiel bei über 30 Grad im Schatten der Startschuss für das Ferienprogramm der Stadt. Sechs Wochen lang erwartet Kinder im Alter von fünf bis 18 Jahren ein buntes Programm.

Begonnen haben die Planungen in diesem Jahr mit dem Zeichenwettbewerb der Kindergärten, bei dem der Regenbogenkindergarten das Logo des Ferienspaßes entwarf. Das Logo ziert die Ausweise der 120 Teilnehmer, die sich für eine oder mehrere der sechs Wochen angemeldet haben. „Auf dem Gelände steht die Sicherheit an oberster Stelle, jedes Kind hat einen eigenen Ausweis, womit es sich bei uns an- und abmelden muss“, erklärt Ferienspaß-Chef Thomas Luyten.

„Die Kinder werden mit den Betreuern malen, basteln und spielen. Wir wollen gemeinsam das gute Wetter genießen“, sagt Jugendamtsleiterin Heike Badberg. Dabei haben sich die Betreuer einiges vorgenommen: Neben dem täglichen Spiel- und Sportprogramm können die Schüler auf dem Bauspielplatz, im Kreativzelt oder auf der Skaterbahn neue Tricks lernen.

„In diesem Jahr gehen wir in der Mensa der Hauptschule Mittagessen. Dafür haben wir eigens einen Alarm eingeführt, damit es alle Kinder mitbekommen“, erklärt Luyten, der auch in den Ferien auf die gesunde Ernährung der Kinder achtet. Die wöchentlichen Ausflüge gehen unter anderem ins Irrland (Twistenden) und ins Kleinswitzerland (Tegelen).

Die Kinder sind schon zum Start begeistert: „Ich freue mich darauf, neue Kinder kennenzulernen und Fußball zu spielen“, sagt Tim (9). Wogegen Martinic (11) sich nach getaner Arbeit besonders auf das leckere Mittagessen freut: „Heute gibt es Kartoffelpüree mit Fleisch und zum Nachtisch Apfelmus. Das esse ich besonders gerne.“

Auch Sabrina (22), die die Spieleausgabe koordiniert, erwartet eine erlebnisreiche Zeit: „Ich mache mein Sommerpraktikum hier. Ob Bälle oder Spiele, hier wird es in den kommenden Wochen nicht langweilig.“