Tag der offenen Tür Feuerwehr zeigt ihre Technik und leistet Aufklärungsarbeit

Grefrath. · Die Grefrather Feuerwehren hatten Tag der offenen Tür.

Die Feuerwehrkräfte führten auch den Löscheinsatz unter Atemschutz vor.

Foto: Wolfgang Kaiser

Schon seit mehr als 20 Jahren veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr jährlich einen Tag der offenen Tür. Für die Besucher gab es eine Menge Unterhaltung, Essen und Getränke, eine Verlosung und für die kleinen Gäste tonnenweise Sand, eine Hüpfburg in Form eines Feuerwehrautos und Kinderschminken.

Doch sollten die Gäste auch informiert werden, sagte Feuerwehrsprecher Edmund Laschet. Vor dem Gerätehaus wurden die Wagen aus Grefrath und Mülhausen präsentiert und auf die Wichtigkeit von Rauchmeldern hingewiesen. Dazu gibt es mehr Infos am Rauchmeldertag am 13. September.

Die Feuerwehren Grefrath und Mülhausen verfügen über sieben Einsatzwagen, einen Oldtimer und einen Anhänger. Eine besondere Attraktion war das Hilfeleitungslöschfahrzeug (HLF 20), das nicht nur Wasser pumpen, sondern auch technische Hilfe bieten kann. Als Einsatzleitwagen ist es ausgerüstet mit Funk und Fax und dient als Büro, das bei jedem Einsatz rausfährt, erklärte Laschet. Für Staunen sorgte auch der Teleskopmast für Einsätze in der Höhe zur Verfügung steht.

Das Trommlerkorps zeigte
sein musikalisches Können

Zudem fehlte es am Tag der offenen Tür nicht an musikalischer Unterhaltung. Das Trommlerkorps sei fester Bestandteil der Feuerwehr, „da ist es selbstverständlich, dass die heute auch spielen”, erzählte Laschet. Neben den Grundaufgaben der Feuerwehr Retten, Löschen, Bergen und Schützen bilde das Trommlerkorps die fünfte Einheit, erklärte der Vorsitzende Heinz Klingen mit einem Lächeln. Nachwuchs sei immer willkommen, um weiterhin für musikalische Untermalung bei Festen in Grefrath zur Verfügung stehen zu können.

Die alljährliche Verlosung lockte auch diesmal wieder mit tollen Preisen. Der Hauptpreis war ein Warengutschein im Wert von 500 Euro, gefolgt von einem Fahrrad und einem Tankgutschein im Wert von 150 Euro. Die Lose werden wie jedes Jahr an der Haustür verkauft.

Einen weiteren Höhepunkt bildete die Simulation eines Notfalls. Zum einen stellte sich die Jugendfeuerwehr vor. Geübt wurde nach einem abgestimmten Szenario: Das Löschen eines Zimmerbrandes wurde nachgestellt, dabei auch unter Atemschutz gearbeitet. Mitglieder der Feuerwehr beantworteten viele Fragen der Besucher des Schau.tages.