2400 Narren ziehen am Sonntag durch Lobberich

Los geht es um 14.11 Uhr ab Upwich-Straße.

Foto: grhi

Lobberich. Unter dem Motto „Net jedde Cent komp op die Kass’, investiert wörrd jätz in Freud’ on Spass“ schlängelt sich der Tulpensonntagszug in diesem Jahr durch Lobberich. Von 2400 Teilnehmern und 110 Einheiten geht der Veranstalter, das Karnevals-Komitee-Lobberich (KKL), bisher aus. Vier Kapellen sind mit von der Partie. Bisher zugesagt haben das Trommlercorps aus Kaldenkirchen, die Blaskapelle Schützenlust, ein Spielmannszug aus Straelen und der Bundesspielmannszug Hinsbeck. Der läuft traditionell vor dem Prinzenwagen.

Doch laut Zugleitung, die übernimmt seit zehn Jahren KKL-Geschäftsführer Michael Dröste, könnten es noch mehr Teilnehmer werden — immer gebe es einige Nachzügler. Das sei auch der Grund, warum Michael Dröse, der von seiner Frau unterstützt wird, noch immer nicht mit der Zugaufstellung fertig ist. Erst Mitte der Woche soll jede teilnehmende Gruppe wissen, welchen Platz sie am Sonntag einnimmt.

Aufstellung ist ab 11.30 Uhr im Gewerbegebiet Heidefeld auf der Van-der-Upwich-Straße mit den Nebenstraßen (Heinrich-Haanen-, Heinrich-Kessels- und Obere Färberstraße) — genau wie vor drei Jahren. Wenn sich Wagen und Fußgruppen gegen 14.11 Uhr in Bewegung setzen, werden sie den bekannten und bewährten Weg nehmen.

Rund zwei Stunden soll der närrische Lindwurm durch Lobberich ziehen. Auf dem Vorplatz des Jugendheims „Arche“, An St. Sebastian, steht die Tribüne, wo die vorbeiziehenden Narren den Ehrengästen zujubeln können.

Wer noch Lust hat teilzunehmen: Zehn Euro werden pro Gruppe fällig — wobei Fußgruppen es wohl leichter haben werden, denn die Auflagen für Gruppen mit Festwagen haben sich in den letzten Jahren verschärft. So werden verschiedene Versicherungen fällig. Zudem müssen vier bis sechs „Wagen-Engel“ die Festwagen rechts und links sichern. ku