310 000 Euro wurden investiert. 60 000 Euro kostete der Mannschaftswagen: Ein Mercedes Benz Vito mit Allrad-Antrieb und acht Sitzen ersetzt einen 16 Jahre alten VW-Transporter. Über 250 000 Euro kostete der Aus- und Umbau des Gerätehauses, inklusive Eigenleistung im Wert von 45 000 Euro.

Mehr als 1200 Stunden leisteten die Wehrmänner beim Abbruch (alte Sanitäranlage), bei Dachdecker-, Elektro-, Maler-, Zimmerer-, Schreiner- und Aufräumarbeiten, beim Einbau von Feuerschutzdecken. Das 50 Jahre alte Gerätehaus wurde um rund 100 Quadrtameter erweitert. Es wurde Platz geschaffen für den Bus der Jugendfeuerwehr und den Schlauchwagen sowie für Sanitär- und Umkleideräume für Frauen.

„Es ist etwas Besonderes, in Hinsbeck zu bauen“, sagte die Technische Dezernentin Susanne Fritzsche bei der Einweihung. Beim Ausbaggern der Baugrube sei „das Wasser von allen Seiten, vor allem aus dem Hang“ eingebrochen. Deshalb mussten zwei Meter tiefe, stahlbewehrte Fundamente gegossen werden. lg